Landespreis für Heimatforschung digital für Lienzinger Geschichte(n) - die Serie in meinem Blog

Lienzingen bei Mühlacker oder ist es Mühlacker bei Lienzingen? Scherzhafte Frage von Karlheinz Geppert aus Rottenburg, Vorsitzender des Arbeitskreises Heimatpflege im Regierungsbezirk Tübingen e. V. und der Jury zur Vergabe des Landespreises für Heimatforschung, in seinem Schlusswort. Er nahm den Faden auf bei der Preisverleihung am Donnerstagabend in Offenburg, nachdem der Ortsname Lienzingen immer wieder gefallen war - bei der Überreichung des Ditigal-Preises für meinen Blog Lienzinger Geschichte(n), bei der des Preises für das Fachwerkbuch über den Enzkreis an Mit-Preisträgerin Susanne Kaiser-Asoronye bis hin zu Holger Wahl, dessen Dokumentation über Weinsberg im Ersten und Zweiten Welkrieg einen Platz im Haus der Geschichte in Stuttgart erhält wie die Arbeiten der anderen Preisträger auch.

Welcher Ort nun schöner sei, Weinsberg oder Lienzingen - die Frage des Moderators Markus Knoll war denn auch rein rhetorisch. Lienzingen sei das schönste an Mühlacker, hatte ich ihm zuvor ins Mikrophon gesprochen. Süß, wie Susanne Kaiser-Asoronye bei Facebook später notierte: Als der Moderator sagte: Lienzingen zu Mühlacker gehörend .. und Günter dann: „aber net freiwillig ... wir wurden Zwangseingemeindet“ ... ich glaube, jeder im Saal googelt jetzt nach dem Ort. Einen besseren Botschafter gibt es nicht.
Das alles - und das 3,26-Minuten-Video über mich - machte neugierig auf Lienzingen, unser Etterdorf mit dem unter Schutz gestellten historischen Ortskern, auf das Cafe Kirchenburg, den Nachtwächter, den Hirsch, auf Fachwerk und Kulturdenkmale. Reaktion aus dem Publikum: Da muss ich auch einmal hin.
Die Feier im Offenburger Salmen. Unterhaltend, herzlich, informativ, wertschätzend – der Lienzinger Delegation hat sie ausgesprochen genossen.
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