Im Oktober ist es vorbei mit dem Schneckentempo

Schnelles Internet kommt nun rascher als Weihnachten
Die Zeit des Schneckentempos für die Lienzinger auf der weltweiten Datenautobahn neigt sich dem Ende zu. Voraussichtlich in der zweiten Oktober-Woche dieses Jahres werden die technischen Voraussetzungen vorhanden sein, damit auch in unserem Stadtteil bis zu 50 Megabit pro Sekunde Daten durchs Netz rauschen. Die Stadtwerke rühren auch schon kräftig die Werbetrommel (Bild), verkünden für Lienzingen das Ende des Schneckentempos, dabei haben die Lienzinger den Necknamen Schnecken. Danach geht es im Stadtteil Enzberg weiter. Noch im Oktober soll das Projekt bei einer Bürgerversammlung in Enzberg vorgestellt werden. 2013 wird auch die Versorgung von Mühhausen verbessert. Die weißen Flecken auf der Mühlacker Internet-Landkarte verschwinden so zügig - dank des Engagements von Stadtwerken Mühlacker GmbH und NeckarCom.

Drehscheibe-Hausverwaltung sitzt in Flensburg

Update zum Blogbeitrag zur Drehscheibe in Mühlacker: Seit etwa neun Monaten liegt die Verwqaltung des Einkaufszentrums nicht mehr bei der KA immo in Karlsruhe, sondern bei der Firma FAB in Flensburg. Vor Ort ist ein Hausmeister, der als Ansprechpartner genannt wird. Inzwischen gelang City-Manager Thomas Müller der Kontakt mit dem zuständigen Mitarbeiter der FAB-Hausverwaltung im hohen Norden. Mit dem Problem des häufig streikenden Aufzugs konfrontiert, gab es zur Antwort: Das Problem sei bekannt, es sei seinerzeit ein „falscher“ Aufzug eingebaut worden. Die Hinweise auf Gefahren auf der Treppe nahm er zur Kenntnis. Inzwischen zeigt sich, dass ein solches Einkaufszentrum mit Geschäften von Ketten sich schwerlich in Aktivitäten zum Innenstadtmarketing einbinden lässt. Das spüte auch unser City-Manager. Seine Vorstellungsrunde bei den Drehscheibe-Geschäften, damals mit einer Mitarbeiterin von KA immo, brachte gar nichts. Vor Ort waren viele Aushilfskräfte, die meist auf die Zentrale verwiesen. Die Informationen an die Zentralen – über KA immo – brachten keine Reaktionen. Keines der Drehscheibe-Geschäfte beteiligt sich an Werbekostenpauschalen bei Innenstadtveranstaltungen. Das Bild rundet sich: Die Zentralen der Geschäfte und nun auch die Hausverwaltung sind weit weg. Da lassen sich manche Probleme leicht aussitzen. Die Stadtverwaltung hat dies auch erfahren mit Vorschlägen, wie auf die Nutzung des Parkplatzes als Jugendtreff reagiert werden kann. Ob die Kunden der Geschäfte darauf reagieren (wollen)?