Lienzinger Straße: Bisher nur ein kleiner Teil der Fahrbahn saniert

Mühlacker. Im nächsten Jahr sind in der Lienzinger Straße Arbeiten am Abwasserkanal im Abschnitt Einmündung Im Bannholz bis kurz vor die Einmündung Stettiner Weg erforderlich. Ansonsten werden entstehende örtliche Setzungen beseitigt. Das teilte Oberbürgermeister Frank Schneider auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion Mühlacker, Günter Bächle mit. Der Stadtrat hatte Bürgerbeschwerden über den schlechten Zustand des Belags und die Verkehrsbelastung der Lienzinger Straße aufgegriffen.
Die gesamte Lienzinger Straße mit einem neuen Belag zu versehen, könnte in zwei bis drei Jahren zweckmäßig werden, so der OB weiter. Für den 300 Meter langen Abschnitt zwischen der Einmündung Im Bannholz und der Einmündung Berliner Ring seien 100.000 Euro für eine Belagserneuerung notwendig. Die Strecke Einmündung Im Bannholz bis zum Kreisverkehr Vetterstraße würde nochmal den gleichen Betrag erfordern.



Die kleine Asphaltfläche, die nach aufgetretenen Setzungen vor Monaten erneuert wurde, sei etwa elf auf siebeneinhalb Meter groß. Zusätzlich seien im Umfeld sieben Unebenheiten an Schacht- und Straßeneinlaufabdeckungen behoben worden. Somit bestünden im Bereich des Gebäudes Lienzinger Straße 37 keine Unebenheiten mehr. Schneider: „Mit den Asphaltarbeiten wurde eine örtlich begrenzte Setzung beseitigt. Es handelte sich um einen Gewährleistungsfall der Stadtwerke.“



Zu den Beschwerden über zu schnell fahrende Autos heißt es in der Antwort der Stadt  laut Pressemitteilung der CDU-Gemeinderatsfraktion: Auf der Lienzinger Straße in Mühlacker fänden regelmäßig mobile Geschwindigkeitskontrollen statt insbesondere zum morgendlichen beziehungsweise abendlichen Berufsverkehr und in der Mittagszeit. In den vergangenen fünf Jahren sei dort 21 Mal das Tempo der Fahrzeuge kontrolliert worden. „Die durchschnittliche Beanstandungsquote lag bei diesen Kontrollen mit zwei Prozent auf einem äußerst niedrigen Niveau.“



Die Verkehrsbelastung der Lienzinger Straße gibt die Stadtverwaltung mit 14.232 durchschnittlich in 24 Stunden an, davon 6,9 Prozent Lastkraftwagen ab 2,8 Tonnen. Allerdings sind die Zahlen aus dem Jahr 2008.

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