Auf Spurensuche: Innenentwicklung



Das Münch-Gelände zwischen Schillerstraße und Goldshaldenstraße wird derzeit freigeräumt.

Innenentwicklung hat Vorrang. Diesem Grundsatz der  baulichen Entwicklung von Kommunen huldigt nicht erst die jetzige Landesregierung. Sie versucht aber, den Druck auf die Städte und Gemeinden zu verstärken,  auf die Ausweisung von Wohngebieten in bisher nicht bebauter Landschaft weitgehend zu verzichten. Mühlacker spürte dies beim Flächennutzungsplan, bei dem das Regierungspräsidium Karlsruhe die neuen Wohnbauflächen von 41 auf 25 Hektar zusammengestrichen hat.  Mit einem blauen Auge davongekommen, könnte man sagen. Denn inzwischen schraubt das  Landesministerium für Verkehr und Infrastruktur am Flächen-Eigenbedarfsfaktor herum und reduziert ihn von 0,5 auf 0,3 Prozent, sehr zum Ärger der kommunalen Spitzenverbände.  Das ist der Berechnungsschlüssel für den Wohnbauflächenbedarf.  Die Aktion gegen den Flächenverbrauch setzt aber auch an anderer Stelle an: Flächen schaffen durch Innenentwicklung.  Mühlacker kann da gut mithalten. Doch wie sieht Innenentwicklung in der Praxis aus? Eine Spurensuche in Mühlacker, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

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