Klimaschutz oder Die Kirche im Dorf lassen

Der Bericht des Weltklimarats der UNO (IPCC), der gestern in Paris veröffentlicht wurde, hat Auswirkungen auch auf politische Diskussionen im lokalen Bereich. Heute fand ich dazu in der "Welt" einen Beitrag abseits der Hysterie, der damit beginnt:

"Warum Kritiker der Horrorszenarien keine Chance haben
Klimaforscher schlagen Alarm: Erderwärmung und Meeresspiegel, so sagen sie voraus, steigen gefährlich an. Wer anderes errechnet, gilt ihnen als Leugner. Obwohl eine entgegengesetzte Forschung Fehler der Apokalyptiker aufdecken könnte, wird sie nicht gefördert. Der Umgang mit dem Thema trägt inzwischen geradezu religiöse Züge."

Nachzulesen hier

Das Nachdenken lohnt sich. Und das Nachfragen, was aus den schlechten Prognosen des Club of Rome wurde. Es ist immer das gleiche Spiel: Man glaubt allen Prognosen - je schlechter sie sind, um so besser. Und wenn es am Ende anders kommt, waren eben die Umstände anders. Pech gehabt. Oder Glück? Man sollte bei allen berechtigten Sorgen um Entwicklungen die Kirche im Dorf lassen und Hysterie meiden, jedoch vor allem schauen, was andere Experten dazu sagen und sich erst dann eine Meinung bilden. Hierzu ein konkretes Beispiel in spiegel.de

Aber auch die Kanzlerin hat etwas dazu zu sagen

Und Klaus Stöhlker

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Kommentare

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Achim Zwick am :

0,04% der Atmosphäre sind CO2. Das Klima wandelt sich angeblich, weil die Gletscher seit 50 Jahren abschmelzen. Haarspray enthält CO2. Damit ist der Alleinschuldige, der ULTRA-EINE gefunden.
Eindimensionale Erklärungen sind das, was die Welt braucht!
Satteln wir den guten alten Gaul der Apokalypse, machen wir Endzeitpolitik und wappnen wir uns für das jüngste Gerücht mit "ü". Amtlich geschürte Paranoia.
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