45,28 weiterhin. 7-Tage-Inzidenz in Mühlacker: Die Talfahrt stockt
Immer noch keine Bereitschaft beim Kreis-Gesundheitsamt, die lokalen neuen Fälle der jeweils zurückliegenden sieben Tage, gerechnet auf 100.000 Einwohner, zu veröffentlichen. Nur so lassen sie sich Vergleiche ziehen, denn die Fälle wird in Bezug gesetzt zur Einwohnerzahl.
Hartleibig! Dabei ist es diesmal eine durchwachsene Nachricht. Nach den gestern veröffentlichten Daten in absoluten Zahlen gab es wieder zwölf Neuinfizierte, die Inzidenz-Quote veränderte sich damit in einer Woche in Mühlacker nicht und harrt auf 45,2 - höher als Enzkreis, Land und Bund. Nicht leichtsinnig werden, mahnte heute Ministerpräsident Winfried Kretschmann im SWR.
Mühlacker kann noch nicht aufatmen. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt weiterhin über dem Enzkreis-Durchschnitt. Die Talfahrt stockt. Der Vergleich mit den Zahlen der zurückliegenden gut zwei Wochen sind wahrlich kein Grund zu Entwarnung, aber mehr erhofften sich viele Menschen aus der Senderstadt schon. Wobei alle sowieso ihren Teil beitragen müssen, dass nicht die Bergfahrt folgt. Heute veröffentlichte das Landratsamt Enzkreis die Zahl der Neuinfizierten der vergangenen sieben Tage: Von den 110 wohnen zwölf in Mühlacker, aber 23 in Straubenhardt. In den weiteren 17 Enzkreis-Gemeinden blieben die Zuwächse einstellig. In neun Kommunen erkrankte in dieser Woche niemand an Corona.
Nächsten Freitag rechne ich wieder und schaue hoffentlich nicht wieder zunächst auf die falsche Spalte. Aber vielleicht kommt der Enzkreis doch noch auf den Trichter. Schön wäre es!
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