Der Druck nimmt zu

Die Schadstoffwerte bei Stickstoffdioxid an der Stuttgarter Straße in Mühlacker sind zurückgegangen. Das war diese Woche die gute Nachricht im Gemeinderat. Die schlechte: Immer noch werden die Grenzwerte überschritten. Damit drohen in der Umweltzone doch Fahrverbote, wenn es in Stuttgart - quasi als Modell - durch Richterspruch dazu kommen sollte. Strategien, um die Luft sauberer zu machen, blieben bei der Sitzung im Ungefähren. Eine gewisse Ratlosigkeit bestand auch bei den Vertretern des Regierungspräsidiums Karlsruhe und der Landesanstalt für Umwelt. Ein Tag nach der Sitzung meldeten die Medien, die Europäische Union plane, Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof wegen Nichteinhaltung der Vorgaben aus Brüssel für die Luftreinhaltung zu verklagen. Der Druck nimmt zu! Hoffentlich auch die Polizeikontrollen über die Einhaltung der Umweltzone.

 

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Kommentare

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Ulrich Steigerwald am :

Lieber Herr Bächle,
ob wir so viel Enthusiasmus und Argumente auch aufbringen werden, wenn es um das Thema Feinstaub und den Kampf gegen liebgewonnene Gewohnheiten geht?!
5000 Tonnen Feinstaub durch die Feuerwerke an Silvester, 11% der jährlichen Gesamtfeinstaubmenge. Vielen der Kinderarbeit bei der Herstellung noch einmal abgesehen! Wäre das nicht ein Thema für die CDU, die durch ihr Computer Namen ganz besonders zur Bewährung der Schöpfung aufgerufen ist?!
Da ließe sich schnell und sehr wirkungsvoll etwas Unternehmen. Weit über die mehr als kontrovers zu führende Diskussion über die E-Mobilität hinaus.

Freundliche Grüße,
Ihr U. Steigerwald
Antwort

Günter Bächle am :

einverstanden. Deshalb kaufe ich keine Knaller & Co.
Guten Rutsch
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