Abwarten!

Im Wald geht nix, hatte ich nach einem Artenschutz-Gutachten im vergangenen November gebloggt. Die Halbwertzeit solcher Informationen wird immer kürzer. Das zeigt sich jetzt. Im Wald könne doch etwas gehen, schwieriger zwar und langwieriger, aber zum Tabu tauge der Artenschutz nicht, sagen nun Naturschutzbehörden. Also auf zu einer neuen Runde bei der Suche nach einem Gewerbe- und Industriestandort - alle vier Standorte wieder auf den Prüfstand. Plötzlich war die Hart im Rennen, ein Offenland wie die Fachleute sagen. Aber artenschutzrechtlich doch wohl höherwertiger als der andere Offenland-Standort, nämlich Lug/Fuchsensteige/Biegeläcker, sagen andere. Ein Zick-Zack-Kurs der besonderen Art. Je nach Gutachter und Behörde. Wie lange dürfen wir einer Information glauben? Jetzt heißt es jedenfalls: abwarten! Für mich steht fest - fern jeglichen Artenschutzes ist die Siedlungsnähe ein K.o-Kriterium. Gutachten hin, Gutachten her! Ein neues ist jedenfalls jetzt in Auftrag gegeben worden. 


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