Neue Stadthalle: Dem Abbruch folgt der Neubau, aber zügig

Neue Ein- und Aussichten: Nur der Treppenturm steht als Rest des Mühlehofs.

Der Abbruch des Mühlehofs soll bis zum 31. Dezember 2018 abgeschlossen sein. Der Baubeginn der neuen Stadthalle soll unmittelbar nach Beendigung der Abbrucharbeiten des Mühlehofs stattfinden. Das beschloss der Gemeinderat am 4. Juli 2017. Nach dem seinerzeit vorgelegten Terminplan müsste derzeit der städtebauliche Wettbewerb für die Neubebauung des zentralen Geländes der Innenstadt laufen. Doch noch sind wir nicht so weit. Das Abbruchsende ist absehbar. Während als letzter Rest unweit der B10 das Treppenhaus, einst Aufgang zur VHS, wie ein freistehender Eckzahn in einem zahnlosen Mund in die Höhe ragt, kommen wir in kleinen Schritten voran. Zwar ist der Beschluss, der Baubeginn der neuen Stadthalle solle  unmittelbar nach Beendigung der Abbrucharbeiten des Mühlehofs stattfinden, nicht mehr einzuhalten, doch er bleibt weiterhin Orientierungspunkt. Die CDU-Fraktion will eine zügige Ersatzbebauung auf dem einstigen Mühlehofareal und keine jahrelange Baulücke.

Vergangenen Dienstag legte die Stadtverwaltung ihre Eckpunkte für eine neue Stadthalle vor, die angesichts derr vorgeschlagenen Nutzung auch Kulturhalle heißen darf: Theater, Konzerte, Feste, Vereinsveranstaltungen, Schulfeiern... Ein Kongresszentrum soll es nicht werden. Ich denke, da sind sich die Fraktionen einig. Eine Halle für den Eigenbedarf und ein bisschen mehr. Überhaupt: Kontroverses steckt maximal im Detail, nicht im großen Ganzen. Orchestergraben? Vorrbühne? Geschenkt! Mobile ansteigende Sitzreihen? Die Verwaltung ist da zurückhaltend, aber als Theaterabonnent in der Übergangsspielstätte Uhlandbau - siebte Reihe, Platz 45 - habe ich jedesmal einen Sitzriesen vor mir und das nervt. Da stimme ich dem Kommentator des MT voll zu: Es wird sich als Eigentor erweisen, wenn bei geschätzten 800 Sitzplätzen – die Größenordnung des Mühlehof-Saals – das letzte Drittel des Publikums nicht die Stars auf der Bühne, sondern nur Hinterköpfe sieht. In Remchingen wurden die ausfahrbaren Sitzstufen noch nachträglich installiert, und das nicht ohne Grund. Bei einer unserer Besichtigungsfahrten zu Stadthallen zeigte das Beispiel Schorndorf, dass sich eine gute Lösung finden lässt so man will.

Die Verwaltung brachte jedenfalls, quasi als Weihnachtslektüre, ihre Vorlage in den Gemeinderat - und damit für die Öffentlichkeit - ein, erläuterte sie, beantwortete Fragen. Verwundert war nicht nur ich, dass ein FW-Kollege die Erläuterung mit dem lauten Zwischenruf unterbrach: Das soll doch nur eine Einbringung sein und forderte, die Einführung abzubrechen. Dass aber nicht nur informations-, sondern auch sonst Redebedarf bestand, zeigten anschließend die längeren Ausführungen seines Fraktionsvorsitzenden zum Prinzipiellen. Uns von der CDU-Fraktion war das weitere Verfahren und die Termine der Beratungen wichtig, genauso  die Bürgebeteiligung zu den Plänen. Ursprünglich sollte über die Eckpunkte für die neue Stadthalle am 29. Januar entschieden werden, doch da stehen auch die Haushaltsreden auf der Tagesordnung, möglicherweise nicht nur das. Aber die Stadthalle darf nicht Top 28 a sein. Der OB griff unseren Antrag auf eine Sondersitzung zur Stadthalle auf und das Gremium einigte sich auf den 12. Februar mit der Halle als einzigem Punkt. Zustimmung auch zur Bürgerbeteiligung!

Neben dem Rathaus wird abgebrochen.
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Stromautos: Schleichend vorwärts im Enzkreis

 

Bei rund 153.000 Kraftfahrzeugen 2017 im Enzkreis fallen die 243 echten Stromer wirklich nicht ins Gewicht. Immerhin nimmt die E-Mobilität weltweit stark an Fahrt auf. Doch Deutschland hinkt hinter her, wie auch unser Landkreis zeigt, will aber aufholen.

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Am Sonntag: Führung durch die Lienzinger Kirchen

Liebfrauenkirche Lienzingen

Mit Liebfrauenkirche und Dorfkirche hat Lienzingen zwei herausragende Kulturdenkmale, die im Mittelpunkt einer Führung am kommenden Sonntag stehen. Sie gehören zu den interessanten Kirchen im Raum Pforzheim/Enzkreis. In rund 25 Kirchen der Region, darunter auch in Lienzingen,  haben sich neben architektonischen Spuren des Mittelalters auch Wandmalereien aus der Zeit vor der Reformation erhalten. Jeff Klotz vom Römermuseum Remchingen führt seit einigen Jahren durch die Kirchen des Nordschwarzwaldes, um ein Verständnis für die Bedeutung und Geschichte der Gebäude, der Malereien und auch des historischen Inventars zu gewinnen. 
Am 10. Dezember findet daher eine Führung durch die beiden Kirchen in Lienzingen statt. Im Mittelpunkt  steht die Architektur- und Kirchengeschichte, wobei zunächst anhand der Liebfrauenkirche die Geschichte der Wallfahrt in der Region erläutert werden soll. In der Liebfrauenkirche von Lienzingen sollen auch die lokalen Baumeister des Chores und der Kanzel, die Wandmalereien und die hölzerne Decke ausführlich behandelt werden. Danach geht es in der Peterskirche weiter, wo Klotz die Entwicklung der Kirchenburgen der Region exemplarisch erklären wird. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Führung durch beide Kirchen wird die Veränderung der Liturgie und der Theologie im Laufe der Zeit stehen. Wie feierte man in den Kirchen um 1450 oder um 1700 Gottesdienst? Was geschah mit den Gebäuden nach der Reformation? Die Führung soll zudem ein Verständnis dafür schaffen, in welchem Verhältnis die Kirchen zu den anderen Gotteshäusern der Region stehen. 
Der Archäologe und Autor Jeff Klotz, Organisator der Kultur- und Museumslandschaft Nordschwarzwald sowie Kurator des Archäologischen Museums Pforzheim, erhielt voriges Jahr den Archäologie-Förderpreis des Landes Baden-Württemberg – mit 26 Jahren.
Herzliche Einladung: 10. Dezember um 18 Uhr, Beginn in der Liebfrauenkirche. Dauer: Etwa  zwei  Stunden für beide Kirchen (je 50 Minuten). Eintritt und Teilnahme frei (Spende möglich). 

Um Mühlhausen gewachsen

Die Trendwende ist geschafft, die ursprünglichen Prognosen der Statistiker können in die Tonne getreten werden: Mühlacker wächst wieder. Mit einem Plus von 4,1 Prozent liegt die Senderstadt kreisweit im Mittelfeld, aber deutlich über dem Enzkreis-Wert (+ 2,9 Prozent) und exakt im Durchschnitt des Landes Baden-Württemberg. Von 2011 bis 2016 vergrößerte sich Mühlacker um ein 1000-Seelen-Dorf und damit mehr als in der Größe von Mühlhausen

Mit einem 8,4 Prozent hält Friolzheim den Zuwachsrekord im Enzkreis, gefolgt von Neuenbürg und Wimsheim. 21 Kreiskommunen melden jeweils ein Plus, das mehr oder minder deutlich über einem Prozent liegt.  Vier stagnieren weitgehend. Leicht im Minus stehen drei: Sternenfels, Ötisheim und Birkenfeld. 
Zum Vergleich: Stadtkreis Pforzheim +7,3 Prozent. Unsere weiteren Nachbarn befinden sich auch stärker auf Wachstumskurs als der Enzkreis: die Kreise Böblingen +5,5 Prozent, Ludwigsburg +5,1 Prozent, Heilbronn +4,2 Prozent, Karlsruhe 3,8 und Calw 3,2 Prozent. Die Bevölkerungszahl in Baden-Württemberg stieg nach Angaben des Statistischen Landesamtes innerhalb von fünf Jahren um 432.000 auf 10,9 Millionen. Die Statistiker: Das Gros des Anstiegs entfiel auf die ausländische Bevölkerung (+422.000), die Zahl der Deutschen nahm in diesem Zeitraum um knapp 10.000 zu. Im Enzkreis leben jetzt 197.029 Menschen (5561 mehr als 2011), in Mühlacker  25.751  - fast ein Fünftel des Kreis-Zuwachses in absoluten Zahlen geht aufs Konto der einzigen großen Kreisstadt. Spiegelt sich darin ein landesweiter Trend wider?

 

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90 Flüchtlinge im Göbricher Großzelt - ein Besuch



Informations- und Meinungsaustausch bei dem eineinhalbstündigen Fraktionsbesuch.


Kein Flüchtlingstourismus, auch keine Asylantenbesichtigung. Doch auch wenn die vorläufige Unterbringung von Asylsuchenden eine staatliche Aufgabe ist und somit der staatliche Teil des Landratsamtes im Auftrag des Landes Baden-Württemberg handelt: Die Suche nach den vier Wänden und einem  Dach überm Kopf, die Folgen für die Infrastruktur wie Schulen und Kindergärten haben längst die Kreis- und Kommunalpolitik erreicht. Da ist es sinnvoll, Flüchtlingsunterkünfte nicht nur aus der Zeitung zu kennen. Zusammen mit der CDU-Fraktion im Kreistag informierte ich mich gestern in Neulingen-Göbrichen über eine Unterkunft, die aus einem Großraumzelt sowie mehreren Funktionscontainern besteht. Dort leben derzeit 90 Menschen aus fünf Ländern, vor allem Syrer, Irakis und Afghanen, vor allem Familien. Sozialdezernentin Katja Kreeb, Neulingens Bürgermeister Michael Schmidt und Mitarbeiter des ehrenamtlichen Betreuerkreises waren Gesprächspartner. 


Im Zelt ist es warm, frieren muss niemand, trotzdem ist es eine Notlösung. Im Zelt trennen Bauzäune, mit blickdichter und feuerfester Plane oder Folie bespannt, jeweils Wohnbereiche von vier auf vier Meter ab. Eine syrische Familie lässt uns hinter die dicke Folie blicken, der Vater ist sehr freundlich, aber ein Gespräch mit ihm und seiner Frau scheitert an passenden Sprachkenntnissen. Die Kinder stellen  ihr Plüschpferd auf den Spind, so dass es nach draußen auf den Gang blickt, der das Großraumzelt teilt, denn die Wohnparzellen sind nach oben offen. Freie Sicht auf das innere Zeltdach. Einer der Container vor dem Zelt ist für die wöchentliche Arztsprechstunde reserviert - in der Gesundheitsbetreuung der Flüchtlinge gilt der Enzkreis als Vorreiter. In einem anderen Container stehen Waschmaschinen. Gegessen wird in der benachbarten Büchighalle. Heute steht Gänsebraten auf dem Speisenplan. "Ein gutes Essen baut den Frust ab", sagt der Wirt der Vereinsgaststätte, der die Verpflegung übernommen hat, unterstützt von ehrenamtlichen Kräften bei der Essensausgabe. Den ganzen Tag zwischen Planen, keine Arbeit, immer auf engstem Raum, unklare Perspektiven - wer wäre da nicht öfters frustriert? Trotz dem Wissen, nun in Frieden leben zu können.


Vergessen wir nicht die Ursachen der Wanderungsbewegung aus dem Nahen Osten nach Euro. Die neuesten Nachrichten aus der syrischen Stadt Aleppo sind erschreckend, treiben die Menschen auf die Flucht. Seehofer-Freund Putin lässt Bomben auf Zivilisten abwerfen. Wann werden die ersten dieser Syrier in Deutschland um Asyl nachsuchen, dem Land, in dem just CSU-Chef Seehofer Obergrenzen der Flüchtlingszahlen fordert? Was schreibt der Bayer in seinem Dankesbrief für den Besuch in Moskau und die Nettigkeiten von Putin?

Zurück nach Göbrichen: Einen 24-Stunden-Sicherheitsdienst kann auch dazu beitragen, Konflikte rechtzeitig zu entschärfen. Der Enzkreis muss für seine Flüchtlingsunterkünfte mehr Hausmeister und Heimleiter anstellen, kündigt die Sozialdezernentin im Gespräch mit der Fraktion an. Dafür finde man auch noch geeignete Leute. Dagegen bekomme man für die vom Kreistag schon bewilligten zusätzlichen Stellen für Sozialpädagogen und Verwaltungsmitarbeiter für den Asylbereich nur schwer Personal. Der Arbeitsmarkt sei wie leergefegt.
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Das war's dann - Kritik statt Protesten




Abschied.

Letztes Neujahrskonzert der Stadt im Mühlacker gestern Abend. Ein Besuch mit gemischten Gefühlen. Protest oder zumindest Unmutsäußerungen, dass in wenigen Tagen wegen unzureichendem Brandschutz der Schlüssel herumgedreht, das Gebäude womöglich in einigen  Monaten abgebrochen wird? Keine leichte Aufgabe für Oberbürgermeister Frank Schneider in seiner Rede zum neuen Jahr. Er greift das Thema sachlich und nüchtern auf. Doch als er sagt, die Sanierung würde 30 Millionen Euro kosten, eine neue Kulturhalle die Hälfte, entsteht kurzzeitig ein lautes Gemurmel. Das war's dann. Doch der Abbruch treibt vor allem ältere Menschen um. Sie sprechen die Stadträte beim anschließenden Umtrunk im Foyer an, werben für den Erhalt des Gebäudes. Auch bei mir. Jedes Mal, wenn ich darauf hinweise, es werde übersehen, dass zwei Drittel der Fläche auf den gewerblichen Teil entfallen, die keiner wolle, wird die Diskussion einseitig. Wie nutzen? Wer bezahlt Mieten für sanierte gewerbliche Flächen, die jeden ortsüblichen Rahmen sprengen würden, die aber notwendig wären für die Refinanzierung der Stadt? Oder wollen wir aus Steuergeld die Mieten subventionieren? Kontroverse Gespräche, die wichtig waren. In einem sind wir uns einig: Alle hängen wir doch an diesem Mühlehof. Niemand nimmt leicht Abschied. Auch nicht die  Abrissbefürworter. Und der Blick in den Gottlob-Frick-Saal lässt im Innern die Frage aufsteigen: Wird es dies jemals wieder geben? Ich möchte nicht darauf verzichten - auf eine neue Kulturhalle. 

Heute dann der Leserbrief eines Mühlehof-Befürworters, der auf Remchingen und seine Kulturhalle verweist. Nur fünf Jahre jünger als der Mühlehof, denke niemand an den Abriss, sondern es gebe sogar Anerkennung durch die Landesregierung. Was aber wieder unterschlagen wird: Remchingens Halle hat keine gewerbliche Flächen als Ballast mitzuschleppen. Wenn wir eine reine Stadthalle hätten, wäre die Sanierung keine Frage, würde niemand von Abriss sprechen. Aber der Kulturteil macht nur ein  Drittel der Immobilie aus. Der Konstruktionsfehler ist älter als das Gebäude. Das Zusammenspannen von Kultur und Kommerz unter einem Dach, mit einer gemeinsamen Technik, aber zwei Eigentümern. Dieses Konzept, gut gemeint (Belebung der Innenstadt tagsüber durch Geschäfte, abends und an Wochenenden durch die Kultur), ist grandios gescheitert. 
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Gegen den Drehtüreffekt

Einer der Pluspunkte der Sozialpolitik des Enzkreises sind wohnortnahe Einrichtungen wie die Tagesstätten für psychisch kranke Menschen in Mühlacker und Remchingen. Heute gab es einen Tag der offenen Tür des Gemeindepsychiatrischen Zentrums in der Mühlacker Friedrichstraße 24, zu dem die Tagesstätte gehört. Das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenbezirks Pforzheim-Land ist Träger, in Verbindung mit dem Klinikum Nordschwarzwald. Die Tagesstätte als zwangloser Treff für Menschen mit seelischen Leiden ist an fünf Tagen geöffnet (von montags bis freitags). Ein niederschwelliges Angebot für den östlichen Enzkreis mit den Möglichkeiten, das Mittagessen einzunehmen, Gruppenangebote zu nutzen und Einzelgespräche zu führen. Eine "Nähwerkstatt", Gedächtnistraining, Spaziergänge und Ausflüge runden das Programm ab, das von etwa 50 Menschen genutzt wird.

Das Gemeindepsychiatrische Zentrum soll mithelfen, dass chronisch Kranke seltener stationär im Klinikum Nordschwarzwald aufgenommen werden müssen. Ein Projekt gegen den Drehtüreffekt. Das Angebot unterstützt, dass psychisch kranke Menschen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Es geht um Vorsorge, Nachsorge und Krisenintervention.

Heute suchte diese Einrichtung die Öffentlichkeit. Etwa ein Prozent der Bevölkerung leiden unter seelischen Krankheiten. Und es ging auch darum, Öffentlichkeit über psychische Erkrankungen herzustellen.

Anfang des Jahres hat das Gemeindepsychiatrische Zentrum Mühlacker die neuen Räume im zweiten Obergeschoss von Friedrichstraße 24 bezogen. Unter einem Dach die gesamten Hilfsangebote für erwachsene psychisch kranke Menschen und ihre Angehörigen. Ziel ist es, eine eigenständige Lebensführung in der häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Der Sozialpsychiatrische Dienst (SPDi) gilt als ein wichtiger Baustein im Konzept des Enzkreises, die Einrichtungen zu den Betroffenen zu bringen, Anlaufstellen in vertretbarer Entfernung zu schaffen. Mir waren die Gespräche und Informationen bei diesem Tag der offenen Tür wichtig - auch vor dem Hintergrund größer werdender finanzieller Probleme des Enzkreises. Es bleibt ständige Aufgabe, das knapp gewordene Geld so einzusetzen, dass geschaffene Strukturen erhalten werden.

Der Enzkreis bezahlt für SPDi 163.000 Euro an das Diakonische Werk Pforzheim-Land und an den Caritasverband Pforzheim; letzterer unterhält das gleiche Angebot für den südlichen Enzkreis.