Rückkehr der Murmeln

Eröffnung der neuen Kugelbahnen
Die Rückkehr der Murmeln. Dank einer Spende des Verschönerungsvereins ist eine Attraktion der Gartenschau 2015 neu belebt worden: drei Kugelbahnen auf dem Aussichtshügel. Nicht so viel Meter lang wie die alten Murmelbahnen während Mühlackers Sommermärchen, dafür robuster. Während der  Gartenschau hatten die selbstgebauten und danach abmontierten Bahnen besonders die jungen Besucher fasziniert, jetzt sind die Nachfolgemodelle professionell angefertigt worden - aus Robinienholz, widerstandsfähig gegen Holzfäule und feuerresistent. Die Kugeln gibt es im benachbarten Essenz, die technische Betreuung übernahm die Mörike-Realschule. 
Die Enzgärten als Besuchermagnet. An schönen Wochenende wuselt es auf dem Gelände beidseits der renaturierten Enz. Jetzt bewährt sich, dass der Gemeinderat zusammen mit den Bürgern, die sich in die Planungen einbrachten, größten Wert auf eine hohe Qualität der Daueranlagen legte - Anlagen, die die Gartenschau überleben und einen nachhaltigen Anziehungspunkt bilden. Erst die Gartenschau machte möglich, was zuvor jahrzehntelang unerfüllt blieb: der Wunsch nach einem Stadtpark. Unter den Maulbeerbäumen schlagen künftig die Händler ihren Wochenmarkt auf, angrenzend  sind Parkplätze und Elektro-Tankstelle. Weiterer Nachbar ist das attraktive Spielareal. Unter den Maulbeerbäumen wird auch der Schauplatz sein des 1. Mühlacker Bürger-Frühstücks der Bürgerstiftung. Ein Rundum-Wohlfühl-(Kultur-)Programm von Förderverein Enzgärten und städtischer Volkshochschule in der grünen Mitte der Stadt.  "Rückkehr der Murmeln" vollständig lesen

Dauergewinn

Nach dem Mühlacker Sommermärchen – der Gartenschau im vergangenen Jahr – wurde es vielen wieder zu ruhig in Mühlacker, las ich dieser Tage. Da muss jemand vergessen haben, sich an einem Tag wie heute in den Enzgärten und damit auf dem früheren Gartenschaugelände  umzuschauen. Im neuen  Stadtpark, den alle toll finden. In Enzles Gärten steppt der Bär, heißt es in der gleichnamigen MT-Kolumne. Viel Gartenschau-Feeling beidseits der Enz, nicht nur, wenn Veranstaltungen wie der Kunsthandwerkermarkt unter den Maulbeerbäumen angeboten werden. Wenn die Sonne scheint, pulsiert das Leben auf dem Wertle besonders - die Spielgeräte sind belegt, Eltern schauen zu, im Gras sitzend oder liegend, der Skateplatz bleibt eine Attraktion. Und wer die Gäste auf der Terrasse des - oder im - Essenz sitzen sieht, erkennt rasch, dass es ein Granatenfehler gewesen wäre, wenn die Sadt sich geweigert hätte, Geld für ein Lokal direkt am Enztal-Radweg in die Hand zu nehmen, auch wenn ein solches Projekt nicht gerade zu kommunaltypischen gehört. Mühlacker ist seitdem weitaus geschätzter als Zwischenstation für Radler aus Pforzheim, Vaihingen, Bietigheim. "Wie weit ist es zum Bahnhof", fragt nebenan ein Pedaleur zu seinen beiden Mitradlern nach dem zweiten kühlen Bier. Aber dann schwingen sie sich doch auf den Sattel und treten in die Pedale - ins heimatliche Bretten, ohne Bahnunterstützung. Doch nicht nur die Mühlacker Seite der Enz ist frequentiert, auch auf der Dürrmenzer Seite flanieren die Menschen. Die Daueranlagen sind zum Selbstläufer geworden. Neue Farbtupfer kommen hinzu: ein Wiesenblumen-Labyrinth auf der Dürrmenzer Seite, frische Blumen werden gepflanzt, der Garten des Kreisverbands der Obst- und Gartenbauvereine bleibt, auch der interkulturelle Garten, neue private Gärten entstehen, der Förderverein Enzgärten bringt sich ein.  Der Fontänenplatz spuckt wieder Wasser, heißt es beim Enzle. Die Stadt verbucht einen Dauergewinn. Nur: bei der Pflege der Anlagen ist sie besonders gefordert. Und als Garant dafür, dass das Vorland der renaturierten Enz nicht zum Hundeklo wird. Aber dafür haben wir eine Satzung, die der Gemeinderat beschlossen hat und die die Verwaltung durchsetzen muss. Wenn das nur so einfach wäre...

Stromernte nach Dobel




22,68 Kilowatt Strom brauchte die Batterie, um wieder vollgeladen zu sein.

Termin auf der Deponie Horrheim. „Ach, Sie sind mit dem Elektroauto da?“, fragt mich einer der Gäste des ersten Spatenstichs für den Bau der Fernwärmeleitung ins benachbarte Gündelbach. Und dann die Frage, die ihn als Skeptiker outet: „Reicht denn der Strom von Ludwigsburg bis hierher?“ Manche denken immer noch an die ersten E-Mobile, die mehr an der Steckdose hingen, als dass sie fuhren.

Doch die Technik entwickelte sich seitdem weiter. Irgendwie kommen aber Zweifler mit dem Tempo nicht mit. Apropos Geschwindigkeit: Flott spurtete mein elektrisch betriebenes Auto, 109 PS stark, bei schönstem Frühlingswetter die kurvenreiche Strecke vom Enz- ins Albtal über den Dobel. Die Batteriekapazität von 30 kW/h stand beim Start zu 100 Prozent zur Verfügung, der Bordcomputer wies dabei eine Reichweite von 186 Kilometern aus. Das müsste von Mühlacker bis Herrenalb, dann retour und schließlich weiter bis Ludwigsburg reichen. Tat es auch: Nach den insgesamt 124,6 Kilometern hatte der Akku an der Ladestation an der Ludwigsburger Schillerstraße noch 23 Prozent, die für weitere 48 Kilometer gereicht hätten. Zum Beispiel zurück bis Mühlacker, so dass es eine Rundreise geworden wäre. Eigentlich 50 Kilometer, doch die Klimaanlage frisst die Energie von zwei Kilometern. Super wenig! Am Feierabend holte ich den Wagen an der Elektrotankstelle ab – 22,68 Kilowatt Strom brauchte die Batterie, um wieder vollgeladen zu sein.
"Stromernte nach Dobel" vollständig lesen

Gehoben, geläutert und geprüft

Fast 400 Seiten dick: Das große Kraichgau-Stromberg-Weinlesebuch, erschienen als Band 256 in Lindemanns Bibliothek, einer Reihe des Info-Verlags in Bretten. Ein Buch für 24,80 Euro mit doppelseitiger Übersichtskarte der Region und 17 kleinen Routenkarten. Johannes Hucke (50), Schriftsteller und Theaterautor, widmet sich der Erforschung halb verborgener Genussregionen. Als eine der erfreulichsten Entdeckungen bezeichnet er das Gebiet Kraichgau-Stromberg, dem er sein erstes von vier Weinlesebüchern gewidmet hat (nun in dritter und aktualisierter Auflage). Gert Steinheimer (72), Mannheimer Regisseur, Drehbuchautor, Grimme-Preisträger und Fotograf, erlebte während der Recherchen zu diesem Buch eine Regionalisierung seiner Trinkgewohnheiten, wie er selbst sagt. Hucke erzählt Geschichten von Menschen und Orten auch aus dem Enztal bei Vaihingen, bringt Stromberger G’schichten aus dem Revier rund um Hohenhaslach und Ochsenbach. Er schwärmt vom Glück im Verborgenen, rühmt Meisterköche und Besenküche gleichermaßen, lässt Weingüter hochleben, vergisst die Bierbrauer nicht. In seinen „atmosphärischen Annäherungen mit Gebrauchswert“  gibt’s Erbauliches, Tipps für das Zusammenstellen von Ausflugstouren für Familie, Freunde, Vereine. Die 17 Routen lassen häppchenweise das von Wiesloch bis Besigheim, von Durlach bis Lauffen reichende württembergisch-badisch-kurpfälzische Gebiet erschließen. Beispiel Route 10: In den Stromberger Alpen mit Diefenbach, Sternenfels und Kürnbach. Oder Route 13: die Leber Schwabens - von Mühlhausen über Roßwag und Gündelbach nach Schützingen. O-Ton: „Wer beladen mit all dem Dreck , den unsere urbane Zivilisation so überreich über uns ausschüttet, in Mühlhausen ankommt, durch die Terrassenanlagen spaziert, in Roßwag einkehrt, sich in den Gündelbacher Weinhöfen umtut und auch Schützingen nicht auslässt, dürfte gehoben, geläutert und geprüft seinen Lebensweg fortsetzen.“ Wenn dies keine originelle Liebeserklärung an einen Landstrich ist! Wichtige Zutaten im Buch: Tipps für Spaziergänge, Infos zu Gasthöfen, Sehenswürdigkeiten, Weingütern, garniert mit Rezepten. Ein Buch zum Lesen und für unterwegs. Piktogramme erleichtern die Orientierung, Literaturhinweise und Adressen ergänzen die Kapitel. Mühlacker wird ausschließlich definiert und präsentiert durch Mühlhausen und Lienzingen. Als Tipp auf Seite 298 das Hotel-Restaurant Nachtwächter in Lienzingen, Teil einer Genuss-Region, die längst nicht nur im Verborgenen blüht. Ein Lesebuch zum Schmökern und Staunen mit Fotos zum Vergnügen.


"Suuuuper gemacht!"




Die Helfer bei der Gartenschau verabschieden sich mit einem "Familienfoto".

Vorbei. Vorbei? Nichts ist vorbei. Jetzt beginnt die Nach-Gartenschau, die Stadtpark-Zeit. Die Gartenschau zeigte, was möglich ist. Zum Beispiel heute: Gefühlt halb Mühlacker ist am Abend auf dem Werthle auf den Beinen. Massen beim Feuerwerk als Abschluss einer Gartenschau, des Mühlacker Sommermärchens 2015. Eine große mobile Bühne auf der Aktionswiese neben dem Spielplatz, auf der Bands spielen und vor dem Feuerwerk das Gartenschau-Lied der Stromberger. Am Nachmittag stehen die Menschen dicht gedrängt auf dem Waldensersteg und schauen einem besonderen Schauspiel zu: Einige Hundert Besucher warten am Enzvorland, auf den Inseln, an den Ufern darauf, um Furnierschiffchen ins Wasser zu setzen - bis der OB das Zeichen dazu gibt.  Am Vormittag die Abschiedsfeier in der Heinzelmannhalle mit der Übergabe von Landesfahne und Spaten an die Gartenschaustadt des Jahres 2017: Bad Herrenalb.

Die Stimmung ist gut, die Menschen trauern der Gartenschau nach,  sprechen Verantwortliche an und loben. Während Stadträte für Entscheidungen sonst gerne mal gescholten werden, hören sie bei dem Projekt nur Anerkennung für 128 Tage gelungener Gartenschau. Vergessen Bruddeleien im Vorfeld. Eine Frau kommt auf mich zu: "Ich will danke sagen, es war alles wunderbar."  Eine Pforzheimerin hatte sich eine der fast 17000 Dauerkarten gekauft und war zwei- oder dreimal die Woche nach Mühlacker gefahren: Sie bittet, ihre Begeisterung weiterzugeben. "Suuuuper gemacht! danke euch!" steht als Kommentar einer Userin heute auf meiner Facebookseite. Es ist die breite Zufriedenheit in der Bevölkerung über ein Projekt, das seit 2009 betrieben wird. Die Bilanz: mehr als 550000 Besucher. Zur Bilanz gehören vor allem aber auch ein verstärktes Wir-Gefühl, Stolz auf die eigene Stadt und - um mit Landrat Karl Röckinger zu sprechen - eine neue Identifikation der Menschen mit ihrer Stadt. Zu all dem noch ein Image-Gewinn, der nachhaltig wirken wird. Darauf lässt sich gut aufbauen. Auch wenn nach und nach die Erinnerung verblasst, die Daueranlagen aber bleiben und werden "bespielt" - ein Dauerposten.
""Suuuuper gemacht!"" vollständig lesen

Drei Roßwager, eine Bratsche und Oldie-Rocker




Gaumenkonzert mit Bertram Haak heute Abend


Wehmut kommt auf. Am Montag gab es die - immerhin - vorletzte Ausstellungseröffnung im Treffpunkt Baden-Württemberg. Heute Abend war es das definitiv letzte Gaumenkonzert des Wein- und Bratschenkünstlers Bertram Haak, Erfinder des 401er-Weines, ein Roßwager Lemberger. Abschiedsstimmung auf der Gartenschau? Zwei Wochen bleiben noch. Aber trotzdem. Als Haak sich nach zweieinviertel Stunden verabschiedet, wissen alle: Dieses Format wird es nicht mehr geben. Dazu gehört die Atmosphäre der Gartenschau, der laue Sommerabend, das Baumelnlassen der Seele, Ruhe. Jeweils 0,25-Liter-Fläschchen mit Riesling, Lemberger Weißherbst und Lemberger (ein 401-er) von der Roßwager Halde, Zugaben wie Bitterschokolade, Salz, Gummibärchen und ein Konfekthütchen dienen der Sinnesprüfung. Wie schmeckt der Riesling vor dem Genuss des kleinen Stückchen Bitterschokolade und wie danach? Ein Anschlag auf die Sinne, die plötzlich verrückt spielen und den Geschmack verändern. Der Weißherbst schmecke nach Beeren, besonders nach Erdbeeren, sagt Haak. Tut mir leid, ich schmecke das nie. Die Frau aus Oberriexingen neben mir sagt trocken, sie behaupte einfach, das schmecke nach Kamel und Wüstensand.

Aber dieser Nachgeschmack ist eh eine Fußnote der Gartenschaugeschichte, denn die Reise der Sinne konzentriert sich auf die Bratsche, die Haak spielt - unterlegt mit chanchierenden Fotos: stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen, ein zu Herzen gehender Bilder-Spaziergang durch das Jahr und das Enztal oder Aufnahmen von Fahrten eines Heißluftballons über Mühlacker und die Enzschlaufen, an Bord Bratsche und Weine zum Probieren. Spätestens da frage ich mich, weshalb die WG Roßwag den Vaihinger Haak als Geschäftsführer ziehen ließ. Aber das ist eine andere Geschichte. Haak, Tausendsassa auf der Bratsche, vermittelt Weingenuss mit allen Sinnen, ist einer, der Weinprobe zur emotionalen und doch informativen Sache macht.  Er lässt die Zucker-Zimt-Mischung aus der Tüte, die für 15 Euro einschließlich den drei Weinen zu erwerben ist, mit zugehaltener Nase probieren: Man nimmt zuerst nur die Süße des Zuckers, nicht aber den Geschmack des Zimts wahr. Dieser erschließt sich erst über die geöffnete Nase. Wie schreibt er auf seiner Internetseite? "Musikalische Klänge, die den Sinnen schmeicheln und kulinarische Genüsse, die die Geschmacksnerven betören. Musik schmeckt auf der Zunge und Wein klingt in den Ohren."  Ihm ist es voll gelungen, die Zuhörer einzunehmen, sie nach den letzten Klängen in ein wohliges Gefühl zu entlassen.


Kontrast am Vorabend. Grachmusikoff. Ich hab's kaum zu denka gwagt, aber dann doch gfragt: hat des Altershoim Ausgang? Net wega dem Publikum.
"Drei Roßwager, eine Bratsche und Oldie-Rocker" vollständig lesen

Die Sehnsucht nach der ewigen Gartenschau




Der Sommerflor muss bleiben.

Das Ende naht. Das Ende der Gartenschau Enzgärten 2015 in Mühlacker. Die Einladung zur Abschlussveranstaltung am 13. September um 10 Uhr ist von der Stadt schon verschickt worden. Doch je näher der 128. und damit der letzte Tag des Grünprojekts rückt, um so mehr wächst die Sehnsucht nach der ewigen Gartenschau, der dauerhaften Fortsetzung des Sommermärchens an der Enz. Einfach deshalb, weil das Projekt zum Riesen-Erfolg wurde, von allen Seiten in den höchsten Tönen gelobt, begünstigt von einem Dauer-Sommer, gerühmt wegen seiner Vielfalt auch bei den Veranstaltungen. Mühlacker, die sympathische Stadt, die die Menschen anzieht. Eine Gartenschau, die auch durch Konzerte, Kabarett, Lesungen, Poetry Slam und anderes den Einheimischen das Gefühl vermittelt, sich nicht (mehr) aus Langeweile nerven zu müssen. Immer ist etwas los. Und dafür war unsere Stadt bisher nicht gerade bekannt. Noch eines zeigte sich: Große Kulturtermine brauchen nicht den Parkettboden (des Mühlehofs), dafür reicht auch ein Betonboden und eine Holzwand als Hallenabschluss (der Heinzelmannhalle). Ganz neue Erkenntnisse. Damit soll in vier Wochen Schluss sein? Plötzlich das große Loch? Rückkehr zu einem Mühlacker, wie es vorher war? 

Diese Erfahrung des nicht enden Wollens machten auch andere Gartenschaustädte. Die Gemeinde Nordheim legte alle zwei Jahre ein zeitlich befristetes Folgeprogramm auf und hielt das bis 2013 durch. Sigmaringen, das vor zwei Jahren die kleine Gartenschau ausrichtete, versuchte dieses Jahr mit einem mehrwöchigen  Blütenzauber daran anzuknüpfen - mit sehr mäßigem Erfolg. Denn die Gartenschau-Atmosphäre, der besondere Kick, fehlte. Deshalb gab es bisher auch nirgendwo  eine ewige Gartenschau. Den Kommunen fehlt dazu - wenn man mal bei aller Euphorie wieder auf den schnöden Mammon blicken darf - das Geld. Die Gartenschau ist einmalig und mit der Garantie versehen, dass noch in den Jahren davon geschwärmt wird. Sie verpufft nicht, sondern hat Folgen. 

Denn vieles bleibt. Bei uns wahrscheinlich mehr als zunächst geplant, vor allem beim Sommerflor. Mühlacker muss weiterhin blühen (im Übrigen auch die Innenstadt) Die Details legt der Gartenschauausschuss des Gemeinderats bei einer Begehung am 31. August mit. Klar ist: Mehr Grün erfordert auch mehr Pflege. Deshalb werden wir als Gemeinderat zusätzliche Mittel bereitstellen müssen. 
"Die Sehnsucht nach der ewigen Gartenschau" vollständig lesen