30 Jahre und immer noch kein Ende
Dreißig Jahre Stadtrat. So was muss schließlich geehrt werden: Mit einer Nadel des Städtetags Baden-Württemberg und natürlich einer Urkunde. So ist es gestern Abend geschehen. Dreimal 30 Jahre Gemeinderat: Rolf Leo (FWV), Erika Langner (CDU) und ich. 30 Jahre, das waren 693 Gemeinderatssitzungen. Die Stadtverwaltung errechnete dafür 2000 Stunden, was einem Jahr Arbeitszeit entspricht. Ausschuss- und Fraktionssitzungen ergeben ein weiteres Jahr. Anrufe von Bürgern, daraus resultierende Anfragen und Gespräche mit der Verwaltung nicht mitgerechnet. Vom Lesen der Sitzungsvorlagen ganz zu schweigen. Meistens muss der Sonntag herhalten. Und die Kinder müssen vertröstet werden.
Aber: Kommunalpolitik macht Spass. Man sieht die Ergebnisse seiner Arbeit. Aber auch die Misserfolge. Wer im Kommunalen mitmischen will, muss die Bürgernähe wahren. Was mir wichtig war und ist: Adresse für die Bürger zu sein. Den Bürgern auch mehr zu glauben als einer Verwaltung. Wer die Bürger vertritt, darf nicht zum Instrument der Verwaltung werden. Auch wenn die Kollegen im Rat einem vorwerfen, "Populist" zu sein. Ja, was denn? Wer bürgerfern ist, gilt als abgehoben. Wer sich an Bürgermeinungen orientiert, wird von der Konkurrenz als "Populist" beschimpft. Dann bin ich doch gerne "Populist": Bürgernah und bodenständig. Für die Menschen da.
Aber: Kommunalpolitik macht Spass. Man sieht die Ergebnisse seiner Arbeit. Aber auch die Misserfolge. Wer im Kommunalen mitmischen will, muss die Bürgernähe wahren. Was mir wichtig war und ist: Adresse für die Bürger zu sein. Den Bürgern auch mehr zu glauben als einer Verwaltung. Wer die Bürger vertritt, darf nicht zum Instrument der Verwaltung werden. Auch wenn die Kollegen im Rat einem vorwerfen, "Populist" zu sein. Ja, was denn? Wer bürgerfern ist, gilt als abgehoben. Wer sich an Bürgermeinungen orientiert, wird von der Konkurrenz als "Populist" beschimpft. Dann bin ich doch gerne "Populist": Bürgernah und bodenständig. Für die Menschen da.