Die mit den blauen Rettungsfahrzeugen

Ein Teil des Fuhrparks des THW Mühlacker.

Mitglieder des Gemeinderats Mühlacker auf Stippvisite beim Technischen Hilfswerk, Ortsverband Mühlacker, in dessen Domizil an der Schelmenwaldstraße im Stadtteil Lienzingen. Ortsbeauftragter Lothar Drung sowie seine Kollegen informierten OB Frank Schneider und die Stadträte fast aller Fraktionen über ihre Arbeit, ihre Fahrzeug- und Geräteausstattung, aber auch über ihre Probleme, nicht zuletzt bedingt durch finanzielle Vorgaben des Bundes. Zum Abschluss gab es für jeden Besucher eine Handakte, die auch über die Internetseite des THW Mühlacker abzurufen ist und einen Einblick erlaubt in die Arbeit der 50 Aktiven des Rettungsdienstes. Der Ortsverband ist zwischen Niefern und Bietigheim-Bissingen der einzige. Die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter kommen auch aus dem Umland von Mühlacker. In der Arbeit des Gemeinderats steht als Einrichtung die Freiwillige Feuerwehr im Vordergrund, deshalb war es wichtig, sich auch über den anderen wichtigen Rettungsdienst in unserer Stadt zu informieren. Die Feuerwehr, das sind die mit den roten Fahrzeugen, das THW der Rettungsdienst mit den blauen Fahrzeugen.

Das Technische Hilfswerk (THW) ist als Bundesanstalt eine dem Bundesministerium des Innern nachgeordnete Behörde mit einem Anteil von 98,5 % ehrenamtlichen Helfern neben den hauptamtlichen THW-Angehörigen. Das THW versteht sich als eine staatstragende, humanitäre Freiwilligenorganisation, die Hilfe in der Not leistet. So steht es auf der Homepage. Und weiter steht zu lesen: Damit die einzelnen Ortsverbände auch über die speziell örtlich zur Ergänzung der gemeinsamen Gefahrenabwehr notwendigen Ausrüstung verfügen können, wurden bundesweite Vereine gegründet. Sie bündeln ihre Interessen der Förderung des THW und der Jugendarbeit auf Landesebene in den THW-Landesvereinigungen e.V. und ebenso auf der Bundesebene in der Bundesvereinigung der Förderer und Helfer des Technischen Hilfswerkes e.V. Primäre Aufgabe der eingetragenen autarken Ortsvereine ist es, die Ortsverbände der Bundesanstalt beim Kauf zusätzlicher Ausrüstung und bei der Einrichtung von Unterkünften zu unterstützen. Diese Helfervereinigung stopft auch finanzielle Lücken bei Anschaffungen, die durch den Sparkurs des Bundes entstehen.

Der Besuch hat sich gelohnt, die dabei erhaltenen Informationen und die gewonnenen Eindrücke sind wichtig für die Ratsarbeit. Die Stadt steht solidarisch zu "ihrem" THW, auch wenn es eine Bundeseinrichtung ist. Sie ist zur Stelle bei

- allen Unglücksfällen

- Bränden

- beschädigten oder zerstörten Gebäuden

- Wassergefahren.

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