Gegen die Legendenbildung
Eigentlich hatte ich die Niederlage bei der Nominierung des CDU-Landtagskandidaten als erledigt abgehakt. Ich werde die weitere Entwicklung beobachten. Aber am Wochenende kam das Thema doch wieder auf den Tisch. Nicht von mir veranlasst, sondern durch ein Interview des Mühlacker Tagblatts mit der siegreichen Bewerberin Viktoria Schmid. Sie sagte darin, die Nominierung für einen Landtagswahlkampf als "Dankeschön" zu betrachten, halte sie für problematisch. Dazu kann ich nur sagen: ich auch! Ich habe nicht kandidiert, um für langjähriges Engagement belohnt zu werden, sondern weil ich politische und berufliche Erfahrung - damit auch Lebenserfahrung - hätte einbringen können genauso wie breite Kenntnisse und Kompetenz aus jahrelanger kommunal- und regionalpolitischer Tätigkeit. Das aber war bei der Mehrheit nicht gefragt - ich lasse meine Bewerbung nicht auf ein "Dankeschön"-Versuch reduzieren. Das wäre der Versuch einer Legendenbildung.
Was ist zu meiner Kandidatur in Göbrichen gesagt habe: Goebrichen.pdf
Aber eines habe ich aus dem Interview gelernt: Auf die Frage, was die Kandidatin prädestiniert für die Landespolitik, sagte sie unter anderem, sie sei schon in viele Wahlkämpfe aktiv eingebunden gewesen. Nun ja, wenn das Nachweis für Qualität ist, brauchen wir uns über Entscheidungen der Politik nicht zu wundern. Parlamentsbeschlüsse bilden schon jetzt häufig die Lebenswirklichkeit der Menschen nicht mehr ab. Leider.
Was ist zu meiner Kandidatur in Göbrichen gesagt habe: Goebrichen.pdf
Aber eines habe ich aus dem Interview gelernt: Auf die Frage, was die Kandidatin prädestiniert für die Landespolitik, sagte sie unter anderem, sie sei schon in viele Wahlkämpfe aktiv eingebunden gewesen. Nun ja, wenn das Nachweis für Qualität ist, brauchen wir uns über Entscheidungen der Politik nicht zu wundern. Parlamentsbeschlüsse bilden schon jetzt häufig die Lebenswirklichkeit der Menschen nicht mehr ab. Leider.
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