Dürrmenz oder Die Sanierung mit Schwierigkeiten

Heute war Ortsbesichtigung des gemeinderätlichen Ausschusses für Umwelt und Technik im Sanierungsgebiet Dürrmenz. Dabei zeigte sich, wie verzwickt die Eigentumsverhältnisse sind. Das Anwesen Schuler sitzt mittendrin. Mitten im Herz von Dürrmenz. Wenn es nicht gelingt, die Mitwirkung des Eigentümers an der Sanierung zu erreichen, bleibt sie im zentralen Bereich Stückwerk. Gleichzeitig soll es in der Stadtverwaltung eine Vorlage geben, das ehemalige Traditions-Lokal "Kanne" zu erwerben - doch das bringt nichts, wenn nicht auch eine Lösung fürs Schuler-Areal mit der ehemaligen Bijouteriefabrik Craiss gelingt. Die Stadt will einen Fuß- und Radweg bauen, doch das scheint wie eine Herkulesaufgabe zu sein - die Trasse führt quer den Schuler-Bau, über einen Teil des Kanne-Gelände und ein weiteres Privatanwesen. Nehmen wir uns da nicht zuviel vor? Und wenn wir die "Kanne" kaufen, aber sich beim Schuler-Areal nichts tut, wäre der Kanne-Kauf für die Katz'. Der Lokaltermin zeigte eines: Entweder gibt es eine Gesamtlösung oder gar nichts! Die Perspektiven sind nicht klar, ein Konzept der Verwaltung nicht erkennbar. Nur eines steht fest: Handlungsbedarf besteht, wenn die Sanierung erfolgreich sein soll.

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