Löffelstelz: Wie viel Zaun darf es sein?
Nicht für jedes Problem gibt es eine ideale Lösung schreibt heute die PZ über die Diskussion um die Aussichtsplattform vor der Burgruine Löffelstelz, die der Gemeinderatsausschuss für Umwelt und Technik geführt hat.
Die Kernfrage: Wie viel Zaun darf es denn sein? Dazu gab es die Vorlage der Stadtverwaltung: Loeffelstelz.pdf
Das Kernproblem: Immer wieder werfen verquere Zeitgenossen Gegenstände nach unten, betrachten von oben freien Flug und Aufprall. Doch unter der Burg stehen Häuser und wohnen Menschen, die dadurch höchst gefährdet sind. Auch Sachschäden entstehen. Deshalb muss es einen ausreichenden Schutz geben, auch wenn letztlich leider ein Restrisiko bestehen bleibt. Sicherheit geht aber vor Optik.
Ursprünglich hatte der Gemeinderat beschlossen, den Drahtverhau an der Altane zurückbauen zu lassen und den Zutritt nur dann zu erlauben, wenn auch die Burgruine geöffnet ist (meist zwischen März und Oktober an den Sonntagnachmittagen). Ansonsten wäre eine noch anzubringende Tür zur Aussichtsplattform verschlossen gewesen.
Wann hören die Burgbesuchsverhinderungsanlagen auf? Das fragte schon vor der Sitzung ein interessierter Bürger in Mails an die Fraktionen.
Die Entscheidung fiel mit großer Mehrheit: Der alte und nie umgesetzte Beschluss wird aufgehoben, die Altane wird auch künftig immer zugänglich sein, der Zaun bei Bedarf aus Sicherheitsgründen noch etwas erhöht.
Denn auch die Alternative, Rückbau des Käfigs und abschließbare Türe, lässt eine Sicherheitslücke. Die Tür kann überklettert werden und dann besteht erst recht die Gefahr von Wurfgeschossen für die Unterlieger.
Trotzdem: Schade ist es, dass solche Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind. Ein freier Blick auf Stadt und Enztal - ohne Zaun - wäre natürlich allemal besser. Und eine feine Sache.
Die Kernfrage: Wie viel Zaun darf es denn sein? Dazu gab es die Vorlage der Stadtverwaltung: Loeffelstelz.pdf
Das Kernproblem: Immer wieder werfen verquere Zeitgenossen Gegenstände nach unten, betrachten von oben freien Flug und Aufprall. Doch unter der Burg stehen Häuser und wohnen Menschen, die dadurch höchst gefährdet sind. Auch Sachschäden entstehen. Deshalb muss es einen ausreichenden Schutz geben, auch wenn letztlich leider ein Restrisiko bestehen bleibt. Sicherheit geht aber vor Optik.
Ursprünglich hatte der Gemeinderat beschlossen, den Drahtverhau an der Altane zurückbauen zu lassen und den Zutritt nur dann zu erlauben, wenn auch die Burgruine geöffnet ist (meist zwischen März und Oktober an den Sonntagnachmittagen). Ansonsten wäre eine noch anzubringende Tür zur Aussichtsplattform verschlossen gewesen.
Wann hören die Burgbesuchsverhinderungsanlagen auf? Das fragte schon vor der Sitzung ein interessierter Bürger in Mails an die Fraktionen.
Die Entscheidung fiel mit großer Mehrheit: Der alte und nie umgesetzte Beschluss wird aufgehoben, die Altane wird auch künftig immer zugänglich sein, der Zaun bei Bedarf aus Sicherheitsgründen noch etwas erhöht.
Denn auch die Alternative, Rückbau des Käfigs und abschließbare Türe, lässt eine Sicherheitslücke. Die Tür kann überklettert werden und dann besteht erst recht die Gefahr von Wurfgeschossen für die Unterlieger.
Trotzdem: Schade ist es, dass solche Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind. Ein freier Blick auf Stadt und Enztal - ohne Zaun - wäre natürlich allemal besser. Und eine feine Sache.
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