Immer wieder Fußgängerzone: Von der angeblich gähnenden Leere

Weshalb wird die Fußgängerzone in der unteren Bahnhofstraße immer schlecht geredet? Einerseits will der Gewerbe-, Handels- und Verkehrsverein (GHV) ein City-Management und erhofft sich für einen Moderator des vorgeschalteten Diskussionsprozesses 17.000 Euro vom Steuerzahler, auf dass am Ende ein City-Manager steht, der gemeinsam von GHV und Stadt bezahlt wird. Andererseits bescheinigt der GHV-Vorsitzende der Fußgängerzone gähnende Leere, ohne dass der in der Sitzung anwesende OB dem widerspricht.

Nein, zu viele Autos fahren schwarz oder mit Ausnahmegenehmigungen durch die Fußgängerzone. Lieferzeiten werden einfach nicht eingehalten. Die Kontrollen durch die Stadt sind zu lasch. Und der gewerbliche Teil des Mühlehofs ist wegen seiner fast durchgängigen Leerstände kein Magnet. In der Diskussion beim GHV sind wohl Ursachen und Wirkung verwechselt worden.

Das Auto als Alleinseligmacher für gute Geschäfte? Na, dann müssten in der mittleren und oberen Bahnhofstraße die Kassen süße klingeln. Aber selbst dort soll es leere Räume und Wettbüros geben.

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