DSL-Lücken: Telekom will eine halbe Million Euro
Kommenden Dienstag wird im Gemeinderat (Beginn 19:30 Uhr) der CDU-Antrag wegen bestehender Lücken im DSL-Netz der Gesamtstadt behandelt. Vor allem in den Stadtteilen wird für DSL 6000 bezahlt, doch es gibt von der Telekom nur DSL 1000. Die Übertragungskapazitäten sind unzureichend, Internet und Datenübermittlung zu langsam. Nicht nur Privatnutzer schimpfen, vor allem auch Firmen leiden unter diesen DSL-Lücken.
Hier vernachlässigt das bundeseigene Unternehmen den ländlichen Raum. Dass dies ein Ärgernis ist, zeigen auch die Kommentare in diesem Blog. DSL-Anschlüsse sind für einen Wirtschaftsstandort von hoher Wichtigkeit. Außerdem jede grundsätzlich jeder Bürger ein Recht auf gleichwertige Information.
Inzwischen liegen die Beratungsunterlagen für die Gemeinderatssitzung vor. Die Telekom hätte gerne eine halbe Million Euro, um die Übertragungskapazitäten zu verbessern.
Hier die Vorlage:
DSL-Verwaltungsvorlage.pdf
und das Angebot der Telekom an die Stadt DSL-Telekom-Angebot.pdf
Wie denken die Betroffenen darüber?
Hier vernachlässigt das bundeseigene Unternehmen den ländlichen Raum. Dass dies ein Ärgernis ist, zeigen auch die Kommentare in diesem Blog. DSL-Anschlüsse sind für einen Wirtschaftsstandort von hoher Wichtigkeit. Außerdem jede grundsätzlich jeder Bürger ein Recht auf gleichwertige Information.
Inzwischen liegen die Beratungsunterlagen für die Gemeinderatssitzung vor. Die Telekom hätte gerne eine halbe Million Euro, um die Übertragungskapazitäten zu verbessern.
Hier die Vorlage:
DSL-Verwaltungsvorlage.pdf
und das Angebot der Telekom an die Stadt DSL-Telekom-Angebot.pdf
Wie denken die Betroffenen darüber?
Kommentare
Dieter Albrich am :
vielen Dank, dass Sie sich für die "DSL-Geschädigten" einsetzen.
Wie ich schon erwartet habe, kann sich die Telekom wohl nicht durchringen ihre bereits angekündigten Zusagen auch zu erfüllen.
Ohne DSL geht es meines Erachtens in der heutigen Zeit nicht mehr. Wer heutzutage noch per Modem oder ISDN ins Internet gehen muss, wird stark benachteiligt. Ich würde heute niemals an einen Wohnort umziehen, welcher keine ausreichende DSL-Versorgung bietet.
Schon heute bietet, wie ich finde, DSL 384 und 768 keine ausreichende Bandbreite. VoIP (Internet-Telefonie) ist hier nur stark eingeschränkt, wenn überhaupt möglich. An IPTV (Internet-Fernsehen)ist überhaupt nicht zu denken. Weitere Innovationen werden folgen, nur die Bandbreite bleibt.
Vor diesem Hintergrund ist es zu begrüßen, dass sich die Stadt Gedanken über Alternativen zu T-DSL macht.
Kabel-BW ist bei uns nicht möglich, da bei uns keine Leitungen liegen. UMTS wäre wohl eine Alternative, ist jedoch m.E. recht teuer und eine "echte" Flatrate gibt es (falls ich richtig informiert bin) auch nicht. Wie es mit einem eigenständigen Funknetz aussieht, müsste man abwarten.
Wir sind hier auf dem Dorf eben abgeschnitten. Vor Leistungen wie sie andere DSL-Kunden haben können wir nur träumen. Da gibt es DSL 16000 mit Internet- und Telefon-Flatrate für unter 30 Euro und eine Telefon-Grundgebühr muss man auch nicht noch zusätzlich zahlen.
Ich hoffe, dass es zu einer guten Lösung kommt. Jetzt schon wird's knapp mit der Bandbreite und die Internet-Zukunft sähe düster aus, falls es so bliebe.
guenne am :