Kreisel-Pläne fertig oder Bald soll es richtig rund gehen

Wann weicht nun das Kreisel-Provisorium an der Einmündung der Osttangente in die Lienzinger Straße dem endgültigen Dauer-Kreisverkehr? Der Gemeinderat beschäftigte sich jetzt mit Kosten und Plänen. Ein Drittel der Aufwendungen bleiben an der Kommune hängen, den Rest von 160.000 Euro will das Land tragen: Kreisverkehr_2_.pdf Doch das Land hat angeblich 2008 kein Geld, um seinen Anteil zu finanzieren. Deshalb soll die Umsetzung des fertigen Planes Kreisel-Plan.pdf erst 2009 erfolgen.

Doch wir können nicht akzeptieren, dass die Sache weiter vertagt wird. Deshalb habe ich im Gemeinderat beantragt, beim Regierungspräsidium Karlsruhe auf die Realisierung der Planung noch im Jahr 2008 zu drängen. Dem stimmte das Gremium einmütig zu. Dass das Provisorium optisch nicht gerade ein Glanzstück ist, könnte ja noch hingenommen werden. Doch es entwickelt zunehmend zur Sicherheitsfalle: Der innere Kreis wird öfters überfahren, es hat auch schon gekracht, mir kam beim Einbiegen in den Kreisel auf meiner Spur ein Schwerlaster entgegen - der Fahrer meinte wohl, die Straße verlaufe doch gerade. Tatsächlich sind die drei Äste nicht so ausgebildet, dass sie als solche erkennbar sind und der Kreisverkehr wirklich auf Anhieb ins Blickfeld kommt. Zudem ist der östliche Radweg Lienzingen-Mühlacker gesperrt, weil beim Provisorium kein Überweg vorhanden ist - eine Situation, die gerade in der radfahrerfreundlichen warmen Jahreszeit nicht länger hingenommen werden kann.

Die Planung für den Umbau des Einmündungsbereichs zum Kreisverkehr ist eine runde Sache. Deshalb wollen wir ihn so schnell als möglich, diesen funktionsgerechten Dauer-Kreisel. Unser Landtagsabgeordneter Winfried Scheuermann hat sich in einem Brief an Verkehrsstaatssekretär Rudolf Köberle für eine Finanzierung durchs Land noch im Jahr 2008 eingesetzt.

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