Subtile Entwicklungen rund um die Mühlacker Statistik
Stetig nach oben entwickelt sich die Einwohnerzahl von Mühlacker. Von 2011 bis 2018 gibt es ein Plus von 1341, im selben Zeitraum registriert das Statistische Landesamt Baden-Württemberg 1714 Ausländer mehr in unserer Stadt - ausschließlich sie trugen zum Bevölkerungswachstum bei, denn für die Deutschen wird ein Minus von 373 angegeben. Den Sprung bei der EInwohnerzahl insgesamt über die 25.000-er-Schwelle gab es im zweiten Quartal 2014, die 26.000-er-Hürde nahm Mühlacker im vierten Quartal 2017. Die Ausländerzahl - die in dieser Statistik nicht weiter gegliedert wird - wuchs kontinuierlich, während die der Deutschen zunächst weitgehend stagnierte und von Anfang 2016 an leicht schrumpfte.
Seit 2013 ziehen in der Senderstadt jedes Jahr mehr Menschen zu als weg (Überschuss: 2013: + 201, 2014: + 311, 2015: + 489, 2016: +178, 2017: + 145), während es in den acht Jahren zuvor umgekehrt war. In den vergangenen Jahren übertraf die Zahl der Sterbefälle die der Geburten - das Defizit bewegte sich zwischen - 5 und - 80. Der Einwohnergewinn basiert also ausschließlich aus dm Zuzugüberschuss mit allen Folgen wie knapp werdender Wohnraum. Die Zahl der Wohnungen nahm leicht zu: von 11.628 (2013) auf 11.843 (2017).
Subtile Entwicklungen und schöne Grüße von der Regioaldatenbank. Indessen: Vertiefende Betrachtungen etwa über die Herkunft der Zuziehenden liefern die Statistiker leider nicht. Innerdeutsche Wanderungsbewegung? Flüchtlinge? Und der Job? Immer mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Mühlacker knackte 2015 die 10.000-er-Marke. Die aktuellste Zahl des "Stala" ist von 2018 und beträgt 10.541. "Subtile Entwicklungen rund um die Mühlacker Statistik" vollständig lesen