Dies ist eine rein politische Frage




Qualität hat auch die Gemeinschaftsschule

"Wir werden keine neuen Gemeinschaftsschulen einrichten, aber auch die bestehenden 271 Gemeinschaftsschulen nicht schließen. Wir wollen diesen Gemeinschaftsschulen anbieten, sich weiterzuentwickeln und mit leistungsdifferenzierten Bildungsgängen zu arbeiten:" So steht es gönnerhaft als Punkt 32 unter der Überschrift: "Die Gemeinschaftsschule ist gescheitert" Unter  Punkt 25 erfährt der Leser "Die grün-rote Gemeinschaftsschule funktioniert nicht." Allesamt Zitate aus dem Wahlprogramm der CDU Baden-Württemberg 2016 bis 2021. Ich wusste gar nicht, dass meine Tochter eine grün-rote Schule besucht. Ich dachte, die vom Gemeinderat einstimmig beschlossene Gemeinschaftsschule sei eine Einrichtung in der Trägerschaft der Stadt Mühlacker. Die Behauptung, diese neue Schulart sei gescheitert, kann nur dem Wahlkampf geschuldet sein. Mit der Realität hat dies nichts zu tun. Wer das Scheitern behauptet, hat die Parteibrille auf und führt ideologische Nahkämpfe. Die Wolf-CDU macht  mit ihrer Position jenen eigenen Leuten, die auf die Gemeinschaftsschule setzen, schon schwer. Ach ja, mir sagte ein CDU-Abgeordneter, ich sei mit meiner Meinung in der Union ein Außenseiter, der Kollege Wacker erzähle ihnen in der Landtagsfraktion immer etwas anderes über die Gemeinschaftsschule: Soll wohl heißen, Wacker sieht sie nicht positiv.


Dazu passt jetzt dieses Großplakat gegen Einheitsbrei mit einem Kleinkind, das ein verkleckstes Lätzchen um hat. Als meine Tochter dies in Mühlacker sah, schickte sie mir eine Whatsapp mit dem Kommentar: "Weshalb beleidigt die CDU uns Gemeinschaftsschüler?", versehen mit empörten Smilys. Ich gebe die Frage hiermit an die Landes-Union weiter, werde aber nie eine Antwort erhalten. Weshalb wird die Arbeit von engagierten Lehrern an Gemeinschaftsschulen abqualifiziert, indem das Scheitern dieser Schulart marktschreierisch behauptet wird? Wollen diese Polit-Macher von Eltern und Lehrern, die die Gemeinschaftsschule positiv sehen, nicht gewählt werden? Zählt für die Union nur der Philologenverband und die Gymnasiums-Lobby? 

Auf der Internetseite der Hardtschule Durmersheim steht die Frage" Ist die Zukunft der Gemeinschaftsschule gesichert?" Sie gibt gleich die Antwort: "Auf absehbare Zeit: Ja. (Dies ist eine rein politische Frage, die aus der Schule heraus schwer zu beantworten ist.) Die Existenz der Gemeinschaftsschulen ist aus unserer Sicht nicht gefährdet. Bis zur Landtagswahl im März 2016 wird die 6. GMS-Tranche vom Kultusministerium genehmigt sein. Es wird dann voraussichtlich bis zu 400 Gemeinschaftsschulen geben. Die Rückkehr zum 3-Säulenmodell ist aus demografischen und finanzpolitischen Erwägungen unwahrscheinlich und dem Vernehmen nach vom Landtag insgesamt politisch auch nicht gewollt." Ob es die neue CDU-Landtagsfraktion auch so sieht, wenn der Pulverdampf des Wahlkampfs abgezogen ist? Ist dann die Macht der Fakten stärker als die der Ideologie? Schon  jetzt schreibt die PZ: "Gemeinschaftsschulen legen in der Region zu."


Ich jedenfalls habe die Petition  "Vielfalt macht Zukunft – Gemeinschaftsschüler im Südwesten brauchen eine gesicherte Perspektive" unterschrieben. Wenn die Konstellationen nach dem 13. März so sind, dass die Christdemokraten mit einer Koalition (SPD? Grüne?) wieder in die Regierung kommen könnten, wird Guido Wolf das hohe Lied auf die Gemeinschaftsschule anstimmen. Wetten?


Update 4.2.2016: Mehr Gemeinschaftsschulen 


Aus schierer Not


Heute schickten Landrat Karl Röckinger und der Sprecher der Bürgermeister im Enzkreis, Jürgen Kurz (Niefern-Öschelbronn), einen Brandbrief an die Bundes- und Landtagsabgeordneten des Enzkreises. Denn wöchentlich werden 100 Asylbewerber dem Landkreis zur vorläufigen Unterbringung zugewiesen. Hier das Schreiben zum Herunterladen: EntwicklungenimBereichFlchtlingshilfe.pdf

Röckinger und Kurz schreiben aus schierer Not an Unterkünften. Zuletzt lehnte der Gemeinderat von Neuenbürg einen Standort zur Flüchtlingsunterbringung ab. Die Suche geht weiter - zum Beispiel in Ötisheim und Illingen, aber auch allgemein auf dem Wohnungsmarkt. Gleichzeitig soll auf die Aufstellung von weiteren Zelten verzichtet werden. Zurecht verlangt der Deutsche Landkreistag wirksame Maßnahmen zur Zugangsbegrenzung.  Gleichzeitig relativiert heute DIE WELT die Hoffnung mancher (Wirtschafts-)Verbände auf Flüchtlinge als neue Fachkräfte. Und die Politik? Die Bundesregierung, getragen von einer selten so breiten Mehrheit im Bundestag, könnte handeln. Die Parteien der Großen Koalition verständigten sich im November auf das Asylpaket II, doch dann brach wieder Streit aus und nichts geschah. Heute räumte die Koalition die Stolpersteine aus dem Weg und will die notwendigen Gesetze im Februar 2016 (!) durchs Parlament bringen. Endlich! Das wird die Nagelprobe sein für die Handlungsfähigkeit des Kabinetts Merkel. Die Bürger erwarten, dass gehandelt wird. Wir im Kreistag beklagen, dass bisher die Taten zulange auf sich warten ließen. Deshalb traf die CDU-Kreistagsfraktion Enzkreis Anfang Dezember 2015 in Mühlacker-Lienzingen zu einem Krisengespräch mit Gunther Krichbaum als Vertreter des Wahlkreises in Berlin zusammen - doch das Unbehagen blieb bei uns Kreisräten vor allem gegenüber der Hoffnung auf eine europäische Lösung des größten Problems seit 1945. Ich bin dafür, dass politisch Verfolgte Asyl genießen, aber das heißt nicht, dass wir alle, die auf ein besseres Leben hoffen, aufnehmen. Das schaffen wir nicht. Deshalb unterstütze ich den dringenden Mahnbrief aus dem Landratsamt an die Abgeordneten. Und hoffe inständig, dass die Kanzlerin ihre Ankündigung umsetzt, die Flüchtlingszahlen spürbar zu reduzieren. Nichts anderes wollen wir. Aber hier muss Berlin liefern. Rasch!

Die Sache mit der gelben Farbe: Vorrang oder Vorbehalt



Gesehen in Lomersheim an der Fuchsensteige


Seltenes Bild heute bei der Sitzung des Planungsausschusses des Regionalverbandes Nordschwarzwald im Ratssaal der Stadt Pforzheim: gutbesetzte Zuhörerränge. Sie interessierten sich für die Beratung der Stellungnahmen zum Entwurf des Teilregionalplanes Landwirtschaft. Doch diese Debatte fiel mager aus, denn erst wenige Tage vor der Sitzung meldete sich das Landesministerium für Verkehr und Infrastruktur mit einer Stellungnahme zum Textteil des Entwurfs. Zu lange ließ sich das Ministerium für die Äußerungen in der nun schon zweiten Anhörung Zeit, aber es handelt sich immerhin um die Genehmigungsbehörde. Wortglaubereien und wichtige Klarstellungen mischten sich.

Die Aufmerksamkeit des Ministeriums galt sechs Blättern mit der prickelnden Überschrift: "Neuer Plansatz 3.3.3 des Regionalplans 2015 und Begründung" und bunten Karten, auf denen sattes Gelb die Vorranggebiete, ein ganz helles Gelb Vorbehaltsgebiete  für die Landwirtschaft kennzeichnen. Die Landwirte hätten mehr Vorranggebiete (VRG), die die Flächen für sie sichern - darauf darf nur Landwirtschaft stattfinden. Die Vorbehaltsgebiete (VBG) bedeuten einen geringeren Schutz: Hat die Kommune gute Argumente, können darauf trotzdem Wohn- oder Gewerbegebiete ausgewiesen werden. Basis sind die digitalen Flurkarten mit Vorrangflur I und II, also um die besten Böden. Mehr als 91 Prozent der Vorrangflur I und über 94 Prozent der Vorrangflur II sind als VRG oder VBG im Entwurf des Teilregionalplans ausgewiesen. Von 31.000 Hektar landwirtschaftlicher Fläche in den Kreisen Calw, Freudenstadt und Enz sowie in der Stadt Pforzheim sind 12.000 Hektar als Vorrang- und 19.000 Hektar als Vorbehaltsgebiet vorgesehen. Bisher gibt es diesen Schutz nicht. Erstmals sollen diese Flächen gesichert werden - da ist die Region Nordschwarzwald der Vorreiter, auch wenn darüber zehn Jahre lang diskutiert wurde - viel zu lange.

Die 345 Stellungnahmen und Anregungen aus der zweiten öffentlichen Anhörungsrunde zeigen: Die Bauernverbände wollen mehr Vorranggebiete, die Kommunen wie Empfingen möchten gar keine Sicherung oder höchstens Vorbehaltsgebiete wie Mühlacker für einen Geländestreifen südlich der Waldäcker über der B 10 oder Niefern-Öschelbronn für 22 Hektar bei Öschelbronn. In Mühlacker gibt es dafür einen Gemeinderatsbeschluss, in Niefern-Öschelbronn war - so der Vorwurf - das Thema angeblich nicht im Gemeinderat. "Die Sache mit der gelben Farbe: Vorrang oder Vorbehalt" vollständig lesen

Sender ist ein Kulturdenkmal


Neues zum Sender: Das Landesdenkmalamt stuft die große Nadel nun als Kulturdenkmal ein. Gestern Abend informierte OB Frank Schneider den Ältestenrat des Gemeinderates über die neue Entwicklung. Heute gibt es dazu eine Pressemitteilung der Stadtverwaltung. Allerdings kann der SWR gegen eine entsprechende Anordnung der Denkmalbehörde der Stadt Mühlacker rechtlich vorgehen. Trotzdem: Ein erster Erfolg der Stadt!


Update 27. Januar 2016:


Mühlacker Sender wird Kulturdenkmal


Wird der Sender doch nicht abgerissen?


Update 29. Januar 2016:


Eigentümer steht in der Pflicht

Rathaus Lienzingen gewinnt




Rathaus Lienzingen, 1719 erbaut.

Friedenstraße 10. Rathaus Lienzingen. Fachwerkgebäude. 1719 erbaut. Jetzt wird es für etwa 310.000 Euro saniert, nachdem die Stadtverwaltung vor wenigen Jahren den Verkauf vorgeschlagen hatte, dafür aber keinen Gemeinderatsbeschluss bekam. Ein Glücksfall: Eine Mannheimerin bot Kommunen der Welt größte Christbaumständersammlung mit zirka 1200 Exponaten als Geschenk an, Mühlacker griff zu und fand so einen neuen Nutzungszweck fürs Rathaus Lienzingen, nachdem Verwaltungsaußenstelle und Kinderbücherei in freie Räume der Grundschule umziehen. Ich hatte angeregt, das Christbaumständer-  durch ein Etterdorfmuseum zu ergänzen. Der Gemeinderat stimmte diese Woche der Sanierung des Gebäudes zu, schaute es sich vorher an. Neues Dach, Einbau eines Lifts, neue Fenster, Schaffung eines barrierefreien Zugangs, Erneuerung der Fassade, Beseitigung des Putzes an der Westfassade auch in der Hoffnung, dass dort Sichtfachwerk zu Tage kommt, zusätzlicher Rettungsweg  aus dem Obergeschoss als Brandschutzauflage (die Sinnhaftigkeit darf durchaus angezweifelt werden) - wir hoffen, dass die Arbeiten so zügig abgewickelt werden können, dass das Museum rechtzeitig zum Advent 2016 und damit noch im 1250-Jubiläums-Jahr eröffnet werden kann. Auch wenn es eine Außenstelle des Heimatmuseums Mühlacker wird, sollten sich genügend Lienzinger finden, die es ehrenamtlich betreuen. Allerdings muss der Anteil des Etterdorfmuseum größer werden als nur in Treppenhaus und Fluren. 

Die Sammlung "Historische Christbaumständer" von Heidi Schwarz, Mannheim, kann so zum Erfolg werden wie das Kaffeemühlenmuseum in Wiernsheim. Die Sammlerin hat die Exponate seit Ende der 1980er Jahre zusammengetragen. Als in einigen mitteleuropäischen Ländern um 1800 die Tradition aufkam, einen Weihnachtsbaum für dekorative Zwecke zu nutzen, entstanden auch die ersten Ständer zum Aufstellen der Bäume. 1866 gab es die ersten aus Gusseisen, Nutzung ud Formenvielfalt nahmen zu. Gusseisen dominiert die Sammlung, aber auch Blech, Schmiedeeisen, Holz, Keramik und Stein sind vertreten. Sie sind meist verziert. Die Arbeiten sind in vielen geometrischen Formen ausgeführt. Zur Sammlung gehören auch Spieluhren, ein Symphonion und eine Kalliope. 

Zwar will Lienzingen nicht zum Weihnachtsdorf werden, aber die Sammlung passt zu den Weihnachtsgaden, kann aber auch zur ganzjährigen Attraktion werden, gemeinsam mit dem Etterdorfmuseum. Dann sind wir auf die erste Ausstellung gespannt, bei der etwa 400 bis 500 Exponate gezeigt werden sollen. 

Nicht nur die Sanierung des Rathauses ist wichtig, sondern auch die Beseitigung der Autowracks eines Privaten entlang des Zugangs von der Kirchenburggasse her. Die Stadt will Eigentümerin des Wegs werden. Nachdem sie ein Gebäude nebenan erworben hat, können die rückwärtigen vereinigten Hüttenwerke abgebrochen, das ganze Quartier damit aufgewertet werden. 
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Der Ururururururururur-Opa




Die Fürstin als Briefmarkenmotiv.

Das erfreut das Herz nicht nur der Lokalpatrioten: Lienzingens (un)bekannte Schönheit titelte gestern die Pforzheimer Zeitung und stützte sich dabei auf Recherchen unseres Fachmanns in Lienzinger Heimatgeschichte, Roland Straub. Der belegte, dass die Linie der einstigen Fürstin von Monaco Grace Patricia und Mutter des heutigen  Fürsten Albert II. zurückgeht unter anderem auf  Christoph Majer  - Feldscher, Bader, Barbier in  Lienzingen, geboren vor 1562 im Bottwartal, gestorben nach 1617. Er heiratete vor 1582 Chatarina Bader/Bäder. Im Heimatbuch von Friedrich Wissmann (erschienen 1970) findet sich unter der Jahresangabe 1576 ein Stoffel Mayer als Bader. Sie schrieben sich mal Majer, mal Maier, lebten lange in der Region, hatten demnach weit verzweigte Wurzeln zwischen Remstal und Stromberg. So wurde denn auch heute eine Sonderseite der Schorndorfer Nachrichten von 2011 zu den Vorfahren von Grace Kelly in Facebook gepostet. In dem Buch „Urbacher Familien“ steht es schwarz auf weiß: Grace Kellys Vorfahren kommen aus dem Rems-Murr-Kreis, heißt es in dem Text - in der Stammlinie taucht auch der Lienzinger Christoph Majer auf. Kellys Ururururururururur-Opa (die Gewähr für die richtige Zahl der Ur's liegt bei der Zeitung)

Und wen dann die Suchlust überfällt, klickt sich zur Grace-Kelly-Stammbaumseite im Internet durch stößt auf eine ellenlangen Vorfahrenliste. Über die Jahrhunderte kommen viele zusammen. Wer nicht vorher kapituliert, bleibt als Lienzinger in der Gruppe "Generation XIII" an der Nummer 12302 hängen: Veit CONLIN, Schultheiss in Lienzingen, verheiratet mit Ottilie KLEBSATTEL. Veit Conlin steht ohne Daten und unvermittelt in der Liste der Ahnen aus Württemberg, Baden, Hessen, Hamburg, dem Elsass und anderswo. Bei Wissmann (Seite 177) findet sich als Amtszeit 1551 bis 1567. Und der Hinweis auf Hans Klebsattel, Schultheiß 1446.

Der Lokalpatriot sucht gezielt nach Namen aus Lienzingen in der Liste: 

6150. ?Caspar DIEPOLD,Badstubenbesitzer in Lienzingen(1551) 6151. ?Anna CONLIN

3074. Georg BADER/BÄDER,Badstubenbesitzer in Lienzingen °(Grossbotwar 1530/35?) +(Lienzingen post 1583?) x c.1555 3075. …DIEPOLD(?Leibeigene des Klosters Maulbronn)(°c1530/35   

1536. Christoph MAIER,Bader u.(1608)Feldscher,Barbier u.Badstubenbesitzer in Lienzingen °(Grossbottwar c.1550/55) +Lienzingen post 1617 x c.1576 / 1537. Catharina BADER/BÄDER,Leibeigene des Klosters Maulbronn °(Lienzingen c1555?) +post 1584

768. Daniel MAJER,Pfarrer in Freudenstadt(1620),Benningen(1632),Beihingen(1642/3) >[c],I °Lienzingen(Kr.Vaivingen/Enz) c1591 +Marbach a.N. 15.3.1643 (x)2 Esslingen a.N. 22.5.1627 

Der Letzte in der Liste, ist eigentlich der Erste: unter "Generation XXI 3194830" Volkard von OW,z.Bodelshausen +29.6.1334.

Wie kommen dann die Vorfahren der Schauspielerin Grace Patricia Kelly in die USA? Schauen wir nach: Gutsbesizer Carl Majer wanderte 1863 in die Staaten aus. Seine Tochter Margret, 1899 in Philadelphia geboren, zunächst Mannequin und dann Sportlehrerin, hat dann 1924 John Brendan Kelly aus einem irischen Geschlecht geehelicht. Er war ein zweifacher Olympiateilnehmer mit Goldmedaillen und später erfolgreicher Bauunternehmer. Aus dieser Verbindung ging Grace Kelly, die Mutter von Fürst Albert, hervor.
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