Lienzinger Ortsdurchfahrt: Anwohner beschweren sich

Heute schrieb mir eine Familie, die an der Ortsdurchfahrt in Lienzingen wohnt, eine Mail: Das Verkehrsaufkommen nahm die letzten Jahre immer mehr zu. Nur in den seltensten Fällen wird sich im Bereich der Ortsein- bzw. Ortsausfahrt an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten. Abgesehen von der hohen Lärmbelastung, die dies für alle dortigen Anwohner mit sich bringt, ist es auch in punkto Sicherheit teilweise ein grosses Wagnis für u.a. Kinder, diese "Rennstrecke" nach dem Ausstieg aus dem Schulbus zu überqueren. Tempokontrollen in diesem Bereich haben bis dato noch keine Besserung gebracht. Mich würde interessieren, ob für diesen Bereich aktuell das Verkehrsaufkommen gemessen wurde bzw. eine solche Messung in Planung ist. Des weiteren, ob das Problem der permanent viel zu hohen Geschwindigkeiten beim Verkehrsamt überhaupt bekannt sind und ob es bei der Stadt/Land Planungen gibt, diese durch geeignete Maßnahmen zu reduzieren.

Das bestätigt meinen persönlichen Eindruck, dass die Belastung von Friedenstraße und Zaisersweiherstraße zugenommen hat. Die Stadtverwaltung hat jetzt erhoben, dass die Zahlen eher zurückgegangen seien. Die CDU-Fraktion hatte eine Verkehrszählung beantragt, die Ergebnisse liegen vor und stehen im Gemeinderat zur Beratung an. Hier die Sitzungsvorlagen:
20090618084114.pdf
20090914140426.pdf
pdf6622.pdf

Nun kommt es darauf an, für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen. Das bleibt ein für uns Lienzinger wichtiges Thema. Morgen steht es auf der Tagesordnung des Gemeinderats; weil die Tagesordnung viel zu lang ist, kann es sein, dass es auch 6. Oktober wird.

Knittlinger Straße: Engstellen oder Verschwenk

Um mehr Verkehrssicherheit am Ortseingang im Zuge der Knittlinger Straße in Lienzingen geht es am kommenden Dienstag, 18.30 Uhr, im Rathaus Mühlacker bei der Sitzung des Gemeinderatsausschusses für Umwelt und Technik. Denn auf der Knittlinger Straße wird, trotz Tempo 30, zu schnell gefahren.

Die CDU-Gemeinderatsfraktion brachte das Thema nach einer ihrer Ortsbegehungen Mitte 2008 in die Ratsarbeit ein. Ein erster Vorschlag der Verwaltung, den Einfahrtsbereich an einer Stelle durch einseitige Einengung umzugestalten, war als unzureichend und problematisch auf Ablehnung gestoßen.

Jetzt gibt es zwei neue Vorschläge, über die man reden kann: Entweder einen Verschwenk mit Einbau einer Mittelinsel oder zwei gegenüber liegende Engstellen. Nachdem es sich bei der Knittlinger Straße um eine Kreisstraße handelt, muss - wenn der Ausschuss grünes Licht gibt, was ich hoffe - mit dem Enzkreis gesprochen werden.

Hier die Vorlagen der Verwaltung:
opr00FFU.pdf

opr00FFV.pdf

opr00FG0.pdf

opr00FG3.pdf