DSL-Lücken: Telekom will eine halbe Million Euro

Kommenden Dienstag wird im Gemeinderat (Beginn 19:30 Uhr) der CDU-Antrag wegen bestehender Lücken im DSL-Netz der Gesamtstadt behandelt. Vor allem in den Stadtteilen wird für DSL 6000 bezahlt, doch es gibt von der Telekom nur DSL 1000. Die Übertragungskapazitäten sind unzureichend, Internet und Datenübermittlung zu langsam. Nicht nur Privatnutzer schimpfen, vor allem auch Firmen leiden unter diesen DSL-Lücken.

Hier vernachlässigt das bundeseigene Unternehmen den ländlichen Raum. Dass dies ein Ärgernis ist, zeigen auch die Kommentare in diesem Blog. DSL-Anschlüsse sind für einen Wirtschaftsstandort von hoher Wichtigkeit. Außerdem jede grundsätzlich jeder Bürger ein Recht auf gleichwertige Information.

Inzwischen liegen die Beratungsunterlagen für die Gemeinderatssitzung vor. Die Telekom hätte gerne eine halbe Million Euro, um die Übertragungskapazitäten zu verbessern.

Hier die Vorlage:
DSL-Verwaltungsvorlage.pdf

und das Angebot der Telekom an die Stadt DSL-Telekom-Angebot.pdf

Wie denken die Betroffenen darüber?

Mehr Kindergeld - Die andere Sichtweise

Trotz der geplanten Erhöhung des Kindergelds zum 1. Januar nehmen die finanziellen Belastungen für die Familien zu. Das hat das „Familiennetzwerk Deutschland” errechnet. Nach dem Willen der Bundesregierung soll das Kindergeld für die ersten beiden Kinder um 10 Euro auf 164 Euro pro Monat angehoben werden. Vom dritten Kind an wird es 16 Euro mehr geben. Dies bedeutet laut Bundesfamilienministerium, dass eine fünfköpfige Familie jährlich um 432 Euro entlastet werde. Dagegen kommt das Familiennetzwerk zu dem anderen Schluss . . . mehr