Konflikte auf dem Spielplatz im Hagen

Zwischendurch war es mal ruhiger, jetzt gibt es wieder Ärger: Ältere Jugendliche aus der gesamten Stadt haben sich den Hagen zum Treffpunkt ausgesucht. Anwohner des Kinderspielplatzes sowie die Erzieherinnen im benachbarten Kindergarten beschweren sich wegen Lärm und Müll. Das Mühlacker Tagblatt berichtete darüber. Mehrere Stadträte sind von Anliegern angesprochen worden, auch ich habe mich an die Verwaltung gewandt.

Inzwischen liegt eine Antwort der Stadtverwaltung vor und ein Zwischenbericht der Streetworkerin, der ganz interessant ist. Hier können Sie ihn lesen:

JugendtreffLo2.pdf

Wir müssen den Jugendlichen Alternativen anbieten, aber auch dafür sorgen, dass die Spielplätze kontrolliert werden, damit sie von diesen genutzt werden können, für die sie sind: die Kinder - ohne dass diese in Glassplitter treten.

Für die Jugendlichen sollte deutlich gemacht werden: Sich zu treffen, muss doch nicht heißen, Krach zu machen oder seinen Abfall einfach in die Gegend zu werfen, unter anderem in den Spielbereich des Kindergartens. Interessant ist, dass es dem Jugendhaus "Pro zwo" nicht (mehr?) gelingt, die breite Schicht der Jugendlichen anzusprechen. Das zeigte sich schon im Heidenwäldle mit dem Zirkuswagen als Treffpunkt, das sehen wir in Enzberg und Großglattbach. Wir müssen deshalb die dezentralen Angebote ausbauen. Das muss Thema im Gemeinderat werden. Die CDU wird einen Antrag stellen.

Wenn Sie sich weiter informieren wollen, hier der Bericht des Mühlacker Tagblatt (Ausgabe vom 15. September 2006) als Word-Dokument zum Herunterladen:

MT-BerichtzuHagen.doc