Vorgeschmack auf Gartenschau
Die Vertreterin der Fördergesellschaft, Stoll (grüne Jacke), erläutert das Konzept an der Donau.
Das Interesse galt nicht nur den Schauelementen, sondern ebenfalls der Organisation, den Sponsoren, dem Personal, Gastronomie, Bürgerprojekten, Anbindung der Innenstadt und anderen Details. Es zeigte sich auch, dass im Veranstaltungsjahr praktisch die gesamte Stadtverwaltung eingespannt ist, auch wenn für ein halbes Dutzend Mitarbeiter von Stadt und Fördergesellschaft des Landes schon eineinhalb bis zwei Jahre vor Beginn die Gartenschau zum Volljob wird. Man kann das Projekt nicht nebenher erledigen. Eine ausreichende personelle Ausstattung ist auch eines der Themen, die mir am Herzen liegen. Das Projekt muss gelingen.
Auch der Landkreis Sigmaringen beteiligt sich mit Ständen, auf denen sich die Kreisgemeinden präsentieren. Die Enzgärten 2015 können auch zum Schaufenster des Enzkreises werden - die Bereitschaft bei der Kreisverwaltung zum Mitmachen besteht. Eines der Themen war zudem die Einzäunung des Geländes während der Gartenschau und damit die Unterrbrechung gewohnter Geh- und Fahrtstrecken: Sigmaringen wird deshalb von nächster Wochen an bis Mitte September unter anderem eine stark befahrene und begangene Brücke über die Donau sperren. Heikel ist das Thema schon, auch in Mühlacker: Denn die stark frequentierte Fußgänger- und Radwegverbindung zwischen Dürrmenz und Mühlacker führt über den Waldensersteg und den Philipp-Bauer-Weg und damit quer durchs Gartenschaugelände. Hier wird derzeit an Lösungen geknobelt. Wieviel Umleitungsstrecke wird akzeptiert?
Noch druckfrisch bekamen die Besucher aus der Senderstadt den Gartenschauprospekt überreicht. Die Gartenschau Sigmaringen endet am 15. September. Sie hat übrigens eine farbliche Note: Viele Elemente sind im Kardinalspurpur gehalten.
Das Hohenzollern-Schloss in der Stadtkulisse
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