Stadtteil-Bezeichnung auf den Feuerwehrfahrzeugen wird gestrichen

Mühlacker. An den Fahrzeugen, die bei den Feuerwehr-Abteilungen in den Stadtteilen stehen, sollen künftig keine Hinweise mehr auf den jeweiligen Stadtteil stehen. Wie Oberbürgermeister Frank Schneider auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, mitteilte, liege ein entsprechender Beschluss des Gesamtausschusses der Freiwilligen Feuerwehr Mühlacker vor. Begonnen worden sei mit einem Fahrzeug im Stadtteil Großglattbach.

Als Ersatz für ein 2009 außer Betrieb gesetztes Löschfahrzeug sei der Freiwilligen Feuerwehr Mühlacker vom Kreisbrandmeister ein Katastrophenschutz-Löschfahrzeug des Bundes zugesagt worden. Dieses solle im ersten Halbjahr 2011 geliefert werden: „Das uns in der Zwischenzeit zur Verfügung gestellte betagte Löschfahrzeug ist jedoch nicht vollständig einsatzbereit.“ Aus einsatztaktischen Gründen seien deshalb auch nach Rücksprache mit dem damaligen Kreisbrandmeister die Fahrzeuge umgestellt worden. Das Feuerwehrfahrzeug aus Großglattbach sei nach Mühlacker gekommen.  Im Rahmen einer Rochade bekam Großglattbach das Fahrzeug aus Lomersheim und nach Lomersheim ging das Ersatz-Fahrzeug des Kreises.
 
Der Feuerwehr-Gesamtausschuss habe Ende November 2010 mit knapper Mehrheit beschlossen, dass alle Fahrzeuge einheitlich zu beschriften sind: "Stadt Mühlacker" - Wappen - "Feuerwehr". Wegen des neu beschafften Mannschaftstransporter war die Frage der Beschriftung zu klären, so der OB. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der gesamten Feuerwehr solle gestärkt werden.

Das Umstellen von Feuerwehrfahrzeug der verschiedenen Abteilungen erfolge zwar nur aus dringenden einsatztaktischen Gründen. Dies werde durch eine einheitliche Beschriftung aber auch erleichtert. Auch die Einsatzkleidung der Feuerwehr sei einheitlich: „Auch das Wappen der Ausgehuniform ist bereits seit vielen Jahren vereinheitlicht.“

 Sobald Arbeiten an den Fahrzeugen anstehen, werde die Beschriftung gemäß des Beschlusses angepasst. An dem Fahrzeug aus Großglattbach sei ein Unfallschaden repariert und in diesem Zusammenhang auch die Beschriftung angepasst worden. „Es ist beabsichtigt, das neue Katastrophenschutz-Löschfahrzeug nach Großglattbach zu stellen.“ Durch die Änderung in den Beschriftungen der Fahrzeuge gebe es keinen Zusammenhang mit einer Zentralisierung der Feuerwehr.

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