Schweig oder stirb - Tag der Pressefreiheit als Mahnung

Gestern war der Internationale Tag der Pressefreiheit. Im Alltagstrubel geht das gelegentlich unter. Wie es weltweit um die Freiheit von Journalisten und damit auch um die Meinungsfreiheit bestellt ist? 130 Journalisten sind in 32 Ländern inhaftiert: Schweig oder stirb heißt es in vielen, zu vielen Staaten.

Und bei uns? Die Pressefreiheit ist im Grundgesetz garantiert. Doch im Alltag kommt es zu subtilen Formen der Einschränkungen, vor allem dann, wenn Behörden den Informantenschutz nicht achten wollen und den Staatsanwalt schicken. Aber wie steht es um die Schere im Kopf bei den einzelnen Journalisten? Die lieber den ehrenamtlich tätigen Gemeinderat hauen (nichts dagegen, wenn es begründet ist!), weil sie sich an den (Ober-)Bürgermeister nicht heran wagen? Oder die sich immer auf die Seite der Verwaltung schlagen, da man sie ja braucht? Diese Schere zu verbannen, trägt zur Stärkung der Presse- und Meinungsfreiheit im Interesse unserer Bürgergesellschaft bei.

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