Die Welt der kleinen Zahlen

Schneckentempo ist noch untertrieben: Die neuesten Zulassungszahlen im Enzkreis für reine Strom- und Hybridautos lassen einen leicht ratlos zurück. 158.830 Kraftfahrzeuge sind laut Statistischem Landesamt Baden-Württemberg 2019 in unserem Landkreis zugelassen, davon 130.447 Pkw. Bei gut 400 von ihnen sorgt nur Strom für die Energie zum Fahren. Doch diese neue Statistik aus dem Landratsamt zeigt: Die Strom-Alternativen sind zwischen Illingen und Neuenbürg kein Verkaufsschlager. Nicht nur hier. 

Die Politik in Bund und Ländern legt sich ins Zeug. So soll durch eine Gesetzesreform der Bau privater Ladestationen in der eigenen Garage erleichtert werden.

 

 

 

Wenn schon, denn schon, aber nicht ganz. Das Sicherheitsverlangen siegt bei den meisten, die durchaus den alternativen Antriebsarbeiten eine Chance geben wollen. Die Angst, dass der Strom ausgeht, keine Steckdose in der Nähe ist und schon gar keine Schnellladestation, man also strandet mit seinem E-Mobil, gibt den Ausschlag für einen Hybrid, meist in der Kombination Strom/Benzin, weniger Strom/Diesel. Den Zusatz "E" am amtlichen Kennzeichen darf sich der Besitzer trotzdem ans Auto hängen.

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Enzkreis will Unterkunft in Enzberg schließen

Als Kreisrat nahm ich mich im Mai des Ärgers der Anwohner des Flüchtlingswohnheimes des Enzkreises in Enzberg an und bat die  Kreisverwaltung, diese Einrichtung zu schließen, nachdem der Bedarf insgesamt zurückgegangen ist und sie auch in einem Wohngebiet liegt. Es folgten Gespräche am Rande von Sitzungen mit der zuständigen Dezernentin Dr. Hilde Neidhardt. Mehrmals fasste ich  nach, vor allem dann, wenn sich wieder Anwohner beschwerten (zuletzt Anfang der Woche). Jetzt erhielt ich die untenstehende Antwort von Frau Dr. Neidhardt. Diese Antwort lässt hoffen - vor allem die Anwohner. Hier der Text: 

“Sehr geehrter Herr Bächle, Sie haben uns zuletzt die Mail (...) mit der Beschwerde über die erneute Lärmbelästigung zukommen lassen und sich in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder nach der aktuellen Situation und unseren weiteren Planungen hinsichtlich dieser Unterkunft erkundigt. Gerne möchte ich Ihnen heute diesbezüglich den aktuellen Sachstand mitteilen: 

Der bedauerliche Vorfall am vergangenen Montag Abend beruhte offensichtlich auf Spannungen, die sich dort im Laufe der Monate des Zusammenlebens auf engem Raum zwischen einzelnen Familien entwickelt hatten, die Gemeinschaftsbereiche gemeinsam nutzen. 

Wie ich Ihnen bereits mündlich mitteilte, planen wir derzeit die Auflösung dieser Gemeinschaftsunterkunft und sind daher seit dem 2. Quartal in Gesprächen mit den Vermietern über eine vorzeitige Rückgabe der Immobilie. Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen. (...)

Ungeachtet dessen haben wir zwischenzeitlich bereits mit der sukzessiven Leerung der Unterkunft begonnen. Dabei suchen wir Mehrfachumzüge - z.B. wegen anschließender Zuteilung in die Anschlussunterbringung - zu vermeiden, da sie sowohl für die Bewohner eine Belastung darstellen als auch für alle beteiligten Stellen deutlichen Aufwand mit sich bringen. Hier geht es z.B. auch um Plätze in Kindergärten oder Arbeitsstellen und deren Erreichbarkeit. 

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"Schneller Rückkanal - Innerhalb von 24h steht es 300:100".

Boris Palmer: Unterwegs auf Facebook

Er kam, sah und schoss ein Selfie für seine Facebook-Seite: Boris Palmer, Tübinger OB und Garant sowohl für unterhaltsame als auch informative Reden. Just damit war er ohne rhetorische Umwege bei seinem Thema auf dem Symposium des Staatsanzeigers in Stuttgart: Der Bürgermeister im Shitstorm, unterwegs auf Facebook. Als Amtsperson, gesetzlicher Vertreter der Unistadt, als Privatmann oder eine Mischung aus allem? "Diese Seite gehört mir als öffentlicher Person. Die Stadt Tübingen war lange Jahre entsprechend einer Festlegung des Gemeinderates nicht in sozialen Netzwerken. Deswegen ist diese Seite nicht städtisch. Ich habe daher keine Ressourcen, um offizielle Anfragen zu beantworten. Diese bitte auf dem Dienstweg: ob@tuebingen.de" Eine gewisse Unschärfe, die aber höchstens Juristen interessiert. Leider habe er das Limit für Freunde erreicht, schreibt der Grünen-Politiker auf seiner Seite und empfiehlt: "Bitte daher das Abo wählen."

Freunde? Alles Freunde? Er muss einstecken können ("Zecken wie Dich"), aktiviert seine Fans, postet sich schon mal durch einen zugespitzten Beitrag über Flüchtlinge in die Tagesthemen, stellt Fotos von Falschparkern auf seine Seite und muss sich dafür anmachen lassen, wirbt für Tempo 30, bastelt virtuelle Umfragen und schreibt schon mal über den neuen Bio-Supermarkt zur Stärkung der Innenstadt.  Ein OB als Lokalreporter? Das örtliche Blatt sieht einen Medien-Konkurrenten in ihm, sagt er. Der "Spiegel" wiederum sieht den "Oberboris" bei Facebook auf der Suche nach dem Volkswillen: 40.000 Leserinnen und Leser, cirka 7000 Beiträge, etwa eine halbe Million Kommentare, letztere nicht immer vom Feinsten. Man muss Palmer sein, um das zu verkraften. Viele, die ihm im Saal 3 der IHK Region Stuttgart lauschen, würden das kaum ein paar Tage durchhalten, sondern rasch entnervt kapitulieren.

#Amt@SocialMedia - Kommunikation mit dem vernetzten Bürger! Palmer kommuniziert heftig und lebt das Thema des Tages. Er habe wohl nichts zu tun, wenn er bei Facebook so aktiv sei, kommentieren manche.  Der OB hält dagegen: Er fahre Bus, Bahn oder Taxi, nutze dabei sowieso das Handy. Posts als Nebenprodukt? Er lerne durch das Feedback jedenfalls viel dazu. "Facebook-OB" (Spiegel) Palmer bilanziert in der IHK vor den Mitarbeitern anderer Kommunen und (Ober-)Bürgermeistern sein Engagement unter "Bürgerbeteiligung 2.0" und zieht als Fazit: Shitstorms sind beherrschbar, neue Zielgruppen werden erreicht, das Meinungsspektrum lässt sich erweitern, der schnelle Rückkanal ist garantiert, Umfragen und Stimmungstests auch, Bürgernähe, Wahlkampfmedium, politische Initiativen, schließlich fördert sie Nachwuchs für die Demokratie. Tübingens OB schlägt Nägel ein. Und während in seinem Rathaus an einer speziellen App für Bürgerbeteiligung geschafft wird, diskutieren wir in Mühlacker noch eine Bürger-App, fahren Facebook auf Sparflamme, lassen Twitter links liegen, obwohl seit Oktober 2016 selbst die Ludwigsburger Polizei zwitschert.

 

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Selfies, die Haie und der Sender

Sind die irre? Eine berechtigte Frage zu einem Vorfall, der sich im Polizeibericht so liest: Nach Hinweisen aus der Bevölkerung ist die Polizei auf zwei junge Männer aufmerksam geworden, die sich in Mühlacker zu einem nicht bekannten Zeitpunkt unberechtigt Zutritt auf den rund 270 Meter hohen Mühlacker Sendemast und auf einen Baukran in der Schillerstraße verschafft haben. Mit Bildern veröffentlichten sie anschließend ihr waghalsiges Vorgehen auf der Internetplattform Instagram unter den in der Szene genutzten Hashtags. Zwischenzeitlich hat auch der Eigentümer des Sendemasts Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstattet. Das Polizeirevier Mühlacker hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 07041 9693-0. Soweit die Nachricht. Rooftopper nennen sie sich, man denke sich gar nichts dabei, sagt einer, der unter dem Pseudonym "Skyroofs" die Fotos auf der Internteplattform Instagram veröffentlicht hatte - sozusagen als Nachweis für den Gipfelsturm. Sonst hätte es womöglich niemand gemerkt. Das "normale" Leben ist ihnen zu langweilig. Sie riskieren bei ihren Ationen ihr Leben: Rooftopper besteigen Gebäude in schwindelerregenden Höhen. Und das ohne jede Sicherung. Ihr Ziel ist der Adrenalinkick und die Jagd nach spektakulären Bildern und Videos. Hat's denn beim Sender, bei dieser eingezäunten Anlage, eigentlich niemand bemerkt? Die Selfies von der Senderspitze lassen einen schon beim Anschauen schwindlig werden. 
Infografik: Selfies weit tödlicher als Haie | Statista

Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Apropos Selfies: Die sind auch auf der ebenen Erde gefährlich. Sagt jedenfalls die Statistik, wie ich heute las: 28 Menschen sind im vergangenen Jahr laut Priceonomics im Zusammenhang mit Selfies ums Leben gekommen. Damit sind die bei vielen Smartphonenutzern so populären Selbstporträts deutlich gefährlicher für Leib und Leben als beispielsweise Haie. Gerade mal acht Menschen fielen den gefürchteten Raubfischen 2015 zum Opfer. Angeführt wird das - sicher nicht streng wissenschaftlichen Maßstäben genügende - Ranking von Todesfällen in Folge von erotischer Selbststrangulierung. Die Häufigsten selfiebezogenen Todesursachen sind übrigens Stürze aus großer Höhe, Ertrinken und Züge.

Jetzt wissen wir, was wirklich gefährlich ist im Leben. Hätten Sie das gedacht? Das mit der Senderspitze schon . . .

Immer wieder Ärger an der Drehscheibe



Der obere Parkplatz der Drehscheibe,

An einem Mittwoch im August gegen 19.30 Uhr an der Drehscheibe in Mühlackers Innenstadt. Eine hörbehinderte Frau ging zwischen Drehscheibe und Kino Scala die Treppen hoch zur alten Eisenbahnbrücke. Auf dem Parkdeck standen zwei Jugendliche, die auf diese Frau und andere Passanten herunterspuckten, lachten und dann auf Fahrrädern davon fuhren. Ein Mitbürger, der Augenzeuge war, hat mir dies geschildert. Er war wegen des Vorfalls im Rewemarkt vorstellig worden - die einzige Antwort: Man gebe es weiter. Die Polizei sagte ihm, wie er sagte, man könne nichts dagegen tun, ausserdem müssten sie Benzin sparen . . . Sein Kommentar: "Dem Eigentümer der Drehscheibe dürften diese Zustände nicht gefallen, er sollte eine Verbesserung der Zusände veranlassen."

Offenbar kümmert sich der inzwischen (dänische) Eigentümer der Drehscheibe nicht darum. Das ist aus einer Mail zu schließen, die ich von Oberbürgermeister Frank Schneider erhielt, den ich mit der Bitte informiert habe, man möge überlegen, wie sich die Situation auf dem oberen Parkplatz der Drehscheibe verändern lasse. Er schrieb mir: "Der geschilderte Vorfall an der Drehscheibe wird selbstverständlich auch von mir missbilligt."

Der Vorfall passierte, so der OB, zu den Öffnungszeiten der Drehscheibe und wurde möglicherweise vom Hausmeister nicht bemerkt, der in solchen Fällen in der Regel tätig wird und die Jugendlichen zum Verlassen des Parkdecks auffordert. Zudem beschäftigt die Hausverwaltung auch einen Sicherheitsdienst.

Die Stadtverwaltung habe in der Vergangenheit bereits Gespräche mit der Hausverwaltung der Drehscheibe geführt. Dabei seien Vorschläge zur Beleuchtung, zur Absperrung des Parkdecks und zur Gestaltung der Mauer auf dem Parkdeck gemacht worden. Schneider: "Leider wurden diese Vorschläge von dem Eigentümer der Immobilie nicht aufgegriffen und umgesetzt." Streetwork Mühlacker sei regelmäßig am Erich-Fuchslocher-Platz und im Umfeld der Drehscheibe vor Ort, um Kontakt mit den Jugendlichen aufzunehmen, um solche Vorfälle präventiv zu verhindern.

Die KA Immo Management in Karlsruhe gibt die Drehscheibe im Internet als eines ihrer Referenzobjekte an. Sie müsste auch ein Interesse haben, dass der Parkplatz nicht weiter immer wieder Konfliktfeld ist. Aber die Hausverwaltung bekommt nicht einmal hin, dass der Aufzug in der 2001 errichteten Drehscheibe regelmäßig ausfällt, wie meine frühere Gemeinderatskollegin Marga Kucher dieser Tage in einem Leserbrief beklagte. Sehr zum Ärger älterer Menschen. "Immer wieder Ärger an der Drehscheibe" vollständig lesen

Das Gehörtwerden im Alltag


Ein Jahr Grün-Rot in Baden-Württemberg. Alles gut. Alles gut? Mein Kreistagskollege Michael Seiss, Bürgermeister von Friolzheim im Enzkreis, hat dazu Interessantes gebloggt - als Antwort auf einen Facebook-Eintrag der SPD-Bundestagsabgeordneten Katja Mast. Und was meint der Pforzheimer Oberbürgermeister Gert Hager vor dem Hintergrund ausbleibender Hilfen des Landes bei der Integrationsarbeit mit der schwierigen Zuwanderergruppen junger Iraker? Gestern stand es in der PZ: "Die Nackenschläge aus Stuttgart wirken da nicht motivierend. Die Arbeitsagentur sei abgezogen, der Zuschlag für ein Polizeipräsidium verweigert worden. Und nun ,weiß Öney nicht, wovon sie redet, und Kretschmann interessiert es nicht', sagt Hager. Überhaupt: der Ministerpräsident, der immer von der Bürgergesellschaft redet und vom Gehörtwerden. Doch wie sieht es mit dem Gehörtwerden aus? Beispiel: Änderung des Landesplanungsgesetzes mit Ausweisung von Windkraftstandorten. Hier hat die Koalition ihre Position durchgeboxt, ohne auch nur einen Deut auf die Änderungswünsche von vor Ort einzugehen. Und die Polizeireform? "Kein Rückzieher", so der Regierungschef - egal, was draußen aus dem Land an gut begründeten Korrekturvorschlägen kommt, zum Beispiel aus Pforzheim, dem Enzkreis oder aus den Kreisen Calw und Freudenstadt. Auch hier werden die Anhörungsrunden zur Farce. Aus dem Gehörtwerden wird kein Erhörtwerden. Natürlich lassen sich von der Landesregierung nicht alle Wünsche umsetzen. Doch dass stur an allem immer festgehalten wird, was auf den Weg gebracht wurde, entgegen der eigenen Ankündigungen, ist Politik nach Gutsherrenart. Die selbst ernannten Gutmenschen vor allem der Grünen wissen, was gut ist für die Menschen. Bevormundungspolitik statt Politik des Gehörtwerdens. So sieht die Bilanz von Grün-Rot aus. Und das ist wirklich der Politikwechsel.

Polizeireform: Diskussion um PPP greift zu kurz



Die Junge Union demonstriert in Pforzheim. Bild: JU

Eine breite Volksbewegung hat die geplante Polizeireform im Lande Baden-Württemberg nicht ausgelöst, weder bei den Befürwortern noch bei den Kritikern. Da war Stuttgart 21 doch von einem anderen Kaliber. Das Thema beschäftigt vor allem Betroffene, andere Insider, Offizielle, Amtschefs und Medien. Die Unterschriftenlisten als Zeichen des Protests halten sich in Grenzen. Natürlich liegt den Menschen ihr Polizeiposten und das -revier, auch die Kriminalaußenstelle näher als der Behördenkopf, ob dieser nun Direktion oder Präsidium heißt. Natürlich ist es für die Stadt Pforzheim höchst ärgerlich, wenn sie beim Verteilen der von der Landesregierung geplanten zwölf Polizeipräsidien leer ausgeht und zum Anhängsel eines Präsidiums in Karlsruhe wird.
Aber da fängt das Problem an: Indirekt akzeptieren auch die Pforzheimer den Plan, die 37 Polizeidirektionen auf ein Dutzend Polizeipräsidien zu reduzieren. Sie wollen nur einer der zwölf Standorte sein und nehmen billigend in Kauf, dass die Polizeidirektionen (PD) in Calw, Freudenstadt oder/und Böblingen aufgelöst werden, nur um ein Revier für ein PPP (Polizeipräsidium Pforzheim) zu erhalten. Dass die Calwer oder Freudenstädter viele Vorteile darin sehen, eine eigene PD zu haben, liegt auf der Hand. Deshalb muss die Kritik - auch von CDU und Junger Union - früher ansetzen: An der Konzentration der Behördenzentralen. Bewährt hat sich die bisherige Praxis, pro Landkreis eine Polizeidirektion, was kurze Wege sowie bessere Ortskenntnisse sichert (manchmal war es auch eine PD für einen Stadtkreis und einem Landkreis, der diesen umschließt wie bei Pforzheim und dem Enzkreis). Bewährt hat sich auch die Kriminalaußenstelle Mühlacker, die wir gerne behalten würden und die mit dem Polizeirevier unter einem Dach ist.
Deckungsgleich mit den kommunalen Gebietskörperschaften müssen auch die wichtigsten staatlichen Institutionen sein. Denn innerhalb eines Kreises entwickelten sich auch Verbände, Organisationen und Gruppen. Alle sind sie auf "ihren" Kreis ausgerichtet. Dazu gehören ebenfalls Vereine und Gruppen, die - etwa im Bereich der Prävention - gut mit der Polizeidirektion zusammenarbeiten. Gerade die PD Pforzheim hat hierbei Vorbildliches geleistet. In Karlsruhe wird manches unter ferner liefen eingestuft.
Weshalb das alles zerschlagen? Immer größer bedeutet nicht, immer besser zu sein. Deshalb: Sich nicht um einen der zwölf Standorte balgen (da können eben nicht alle zum Zuge kommen, auch wenn sie Großstadt sind), sondern mit der Diskussion an der Wurzel ansetzen. Und die heißt Bürgernähe. Und auf die haben auch die Calwer und Freudenstädter einen Anspruch.serendipity_image_right