Breitbandversorgung: Erste Runde der Arbeitsgruppe

Erste Sitzung der DSL-Arbeitsgruppe mit Stadträten, Verwaltungs- und Stadtwerke-Mitarbeiter, interessierten Bürgern und externen Fachleuten im Rathaus Mühlacker. Bürgermeister Winfried Abicht hat sich als Vorsitzender engagiert und sachkundig in die Debatte eingebracht. Engpässe in der Breitbandversorgung gibt es vor allem in Teilen von Enzberg und Lomersheim sowie in Lienzingen und Mühlhausen. Die Auffassung von Bundesregierung und Telekom, dass die Grundversorgung bei einem Datentransport von 1000 Kilobit pro Sekunde gesichert sei, wird nicht geteilt – die Anforderungen von Betrieben, aber auch von Privathaushalten sind größer. Zudem haben wir in den Stadtteilen teilweise sogar nur 384 Kbit/s und damit ein absolutes Schnecken-Internet. Ergebnis des Treffens: In den nächsten Wochen wird das vorhandene Leitungs- und Leerrohrnetz ermittelt. Dann geht es im März in eine zweite Runde. Klar ist, dass wir uns auf die Telekom nicht verlassen können. Sonst wären wir verlassen. Ein Problem, das auch andere Kommunen haben. Etwa 500 bis 600 Städte und Gemeinden Baden-Württembergs sind DSL-Leidensgenossen.

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