CDU Mühlacker unterstützt Frank Schneider

Die CDU Mühlacker unterstützt die Wahl von Rechtsanwalt Frank Schneider zum Oberbürgermeister der Stadt Mühlacker. „Mit ihm gibt es die größten programmatischen Übereinstimmungen“, erklärten Stadtverband und Gemeinderatsfraktion nach einer mitgliederoffenen Vorstandssitzung der CDU, in der sich Schneider der Diskussion stellte. Der OB-Kandidat habe dabei durch Kompetenz und Sachlichkeit, aber auch durch seine verbindliche und menschliche Art überzeugt. Es sei Zeit für einen Wechsel an der Spitze der Stadt, damit Verwaltungsspitze und Gemeinderat künftig an einem Strang ziehen. Schneider habe bewiesen, dass er zur Zusammenarbeit mit allen politischen Kräften in unserer Stadt fähig ist.

Im Gegensatz dazu habe der Amtsinhaber eine Politik des Ausgrenzens einzelner politischer Kräfte betrieben und zudem den Gemeinderat keineswegs frühzeitig und umfassend informiert, wie das Beispiel Mühlehof zeige. Gegenseitiges Vertrauen sei die unbedingte Voraussetzung für ein Miteinander im Rathaus, für eine Motivierung auch der städtischen Mitarbeiter und für die Arbeit im Gemeinderat zum Wohle unserer Heimatstadt. Vertrauen wachse nicht durch das Ausgrenzen, sondern durch ein Miteinander. „Wir versprechen uns von einem Wechsel eine erhebliche Verbesserung der Zusammenarbeit und damit auch eine spürbare, erfolgreichere und schnellere Entwicklung von Projekten, damit es mit unserer Stadt wieder vorangeht“, stellte die Union fest.

Ein „Weiter so“ mit dem Amtsinhaber sei problematisch und würde einen Stillstand in der Lösung der Probleme der Stadt für die nächsten acht Jahre bedeuten sowie die schlechte Stimmung unter den städtischen Mitarbeitern verfestigen. Er schmücke sich derzeit mit Leistungen, die nicht er erreicht habe, sondern andere wie Sparkasse und Volksbank mit ihren Neubauten in der Bahnhofstraße. Er habe gegen die Sanierung der Kirchenburggasse in Lienzingen gestimmt, sonne sich aber nun im Erfolg der vom Gemeinderat durchgesetzten Maßnahme. Der Amtsinhaber schaue zufrieden auf die Sanierung der Löffelstelz, habe aber verwaltungsintern das Thema verzögert. „Diese Reihe lässt sich beliebig fortsetzen, zum Beispiel mit dem alten Schulhaus in Großglattbach.“ Allein deshalb sei ein Wechsel notwendig, um die Kraft in die Lösung von Problemen zu stecken und diese Kraft nicht verschwenden zu müssen, um den Sand im Getriebe zu beseitigen, den der OB streut.

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