Ein Rundgang zu den Schätzen Lienzingens
Wann es ihn geben wird, weiß noch niemand genau, dass er kommen wird, steht aber schon fest: Ein historischer Ortsrundgang durch Lienzingen. Das hat mir jedenfalls die Stadtverwaltung auf eine Anfrage mitgeteilt. Ausgangspunkt war die Idee, auf die mich ein Bürger brachte: An der Frauenkirche (Baujahr 1482) eine Informationstafel anzubringen und darauf die historischen Fakten aufzulisten. Die einstige Wallfahrtskirche des Klosters Maulbronn gab damit den Anstoß für eine Anfrage, die ich voriges Jahr an die Stadtverwaltung richtete. Inzwischen liegt die Antwort vor und die förderte zutage, dass es mehr geben soll als nur eine einzige Infotafel.
Da in Lienzingen viele historische Gebäude in gut erhaltenem Zustand existieren, plant die Stadt einen historischen Rundweg durch den Stadtteil. Erste Voruntersuchungen seien von dem Bauforscher und Mittelalterarchäologen Tilmann Marstaller bereits vorgenommen worden. Derzeit sei man - so die Nachricht aus dem Rathaus - mit dem Zusammentragen von Informationen über den zukünftigen "Historischen Rundweg" in Lienzingen befasst. Die Stadt habe Marstaller beauftragt, ein publikationsfähiges Manuskript für den geplanten Kurzführer zu den historischen Bauwerken in Lienzingen zu erstellen. Im nächsten Schritt solle geklärt werden, welche Gebäude innerhalb des Rundweges beschrieben werden und in welcher Weise der Rundweg präsentiert werden kann. Beim Bau- und Planungsamt der Stadtverwaltung sei dazu ein Arbeitskreis gebildet worden.
Ein Zeitpunkt für die Fertigstellung und Anbringung der Tafeln steht, so die Stadtverwaltung, noch nicht fest.
Die laufende Ortskernsanierung, bei der das Land Baden-Württemberg 60 Prozent der Kosten übernimmt, sollte auch genutzt werden, besonders wertvolle historische Gebäude genauer untersuchen zu lassen. Die Ergebnisse könnten dann in die Publikation einfließen. Wichtig ist es aber auch, neue Ergebnisse der bauhistorischen Forschung für die Lienzinger aufzuarbeiten. Schließlich sind wir mächtig stolz auf unseren Ort - einer der Perlen des Unterlandes.
Da in Lienzingen viele historische Gebäude in gut erhaltenem Zustand existieren, plant die Stadt einen historischen Rundweg durch den Stadtteil. Erste Voruntersuchungen seien von dem Bauforscher und Mittelalterarchäologen Tilmann Marstaller bereits vorgenommen worden. Derzeit sei man - so die Nachricht aus dem Rathaus - mit dem Zusammentragen von Informationen über den zukünftigen "Historischen Rundweg" in Lienzingen befasst. Die Stadt habe Marstaller beauftragt, ein publikationsfähiges Manuskript für den geplanten Kurzführer zu den historischen Bauwerken in Lienzingen zu erstellen. Im nächsten Schritt solle geklärt werden, welche Gebäude innerhalb des Rundweges beschrieben werden und in welcher Weise der Rundweg präsentiert werden kann. Beim Bau- und Planungsamt der Stadtverwaltung sei dazu ein Arbeitskreis gebildet worden.
Ein Zeitpunkt für die Fertigstellung und Anbringung der Tafeln steht, so die Stadtverwaltung, noch nicht fest.
Die laufende Ortskernsanierung, bei der das Land Baden-Württemberg 60 Prozent der Kosten übernimmt, sollte auch genutzt werden, besonders wertvolle historische Gebäude genauer untersuchen zu lassen. Die Ergebnisse könnten dann in die Publikation einfließen. Wichtig ist es aber auch, neue Ergebnisse der bauhistorischen Forschung für die Lienzinger aufzuarbeiten. Schließlich sind wir mächtig stolz auf unseren Ort - einer der Perlen des Unterlandes.
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