Von Nein-Danke-Sagern oder Blogger und der Klimaschutz

Ein kleiner Netz-Spaziergang lohnt sich immer wieder. Zum Beispiel zum Thema Grüne, Klimaschutz und der tägliche Druck auf unseren Geldbeutel. Blogger betrachten die Wirklichkeit.

Nein zuerst zur Kernkraft, inzwischen zu McDonalds, Tabak, Zucker, Cola und andere Kleinigkeiten des täglichen Lebens: Die Grünen als die permanenten Nein-Sager - in Mühlacker übrigens zu neuen Gewerbegebieten, als ob auf die Jobs, die dort entstehen, verzichtet werden kann.

Inzwischen gewinnt aber auch die Klimaschutz-Debatte an Bodenhaftung. Denn der tägliche Sprit-Preis macht die Menschen wütend. Da muss eine neue Kraftfahrzeug-Steuer mit zusätzlichen Belastungen der Autofahrer zurecht scheitern. Was nun, Freunde? Zuerst hat man den Menschen mit der drohenden Klimakatastrophe Angst und Schrecken eingejagt. Jede(r) Geschäftemacher darf auf schönen Umsatz hoffen, wenn er/sie nur sagt, dass das, was man kauft, dem Klimaschutz gut tut (zum Beispiel das Bier für die Regenwälder in Brasilien). Wer Angst hat, den plagt das schlechte Gewissen und der lässt dafür dann schon mal ein paar Euro für ein Trostpflaster springen. Nur, irgendwann frisst das auch ein Loch in den Geldbeutel - spätestens dann, wenn das Autofahren noch teurer wird, kommt Gegenwind auf.

Übrigens: Wer dem maßlosen Preistreiben an den Zapfsäulen ein Schnippchen schlagen und auf Erdgasautos umsteigen will, hat inzwischen schlechte Karten. Volvo zum Beispiel nahm die erdgasbetriebenen Fahrzeuge aus dem Angebot. Reale Grenzen der Ökologisierung des Autofahrens.

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