Angst vor der Feuchtigkeit oder Neues "Schneckenhaus"-Kapitel

Kindergartenbetrieb auf einer Baustelle? Das war kürzlich Thema eines Beitrags in meinem Weblog. Jetzt gibt es Neues zu melden. Der Elternbeirat sorgt sich, dass bei der Rückkehr das Gebäude an der Lienzinger Ringstraße noch feucht ist. Heute bat ich den Oberbürgermeister als derzeit amtierenden Baudezernenten, dafür Sorge zu tragen, dass im Kindergarten "Schneckenhaus" - städtischer Kindergarten Lienzingen - eine gerätemäßige Bautrocknung von innen vorgenommen wird. Da in das Gebäude während der Dachsanierung zusätzlich Regenwasser drang, darf kein Risiko eingegangen werden. Eine Rückkehr der Kinder und Erzieherinnen in ein halbnasses Gebäude wäre fatal. Da muss die Stadt auf Nummer Sicher gehen.

Ich bin in den vergangenen Tagen von Eltern angesprochen worden und finde diese Forderung richtig. Mit meinem Lienzinger Stadtratskollegen Matthias Trück bin ich einig, dass wir diese entsprechende Forderung der Eltern bzw. des Elternbeirats nachdrücklich unterstützen müssen. Schließlich sind die Betroffenen im Kindergarten nicht schuld daran, dass die Arbeiten ausgerechnet im regnerischen November begonnen worden sind. Ich hatte im Mai dieses Jahr in einem Brief an die Verwaltung verlangt, die Sanierung des Daches während der Sommerferien abzuwickeln und bekam zur Antwort, dies sei nicht notwendig, die Arbeiten könnten auch später im laufenden Betrieb erledigt werden. Inzwischen zeigte sich, dass das eine Fehlannahme der Verwaltung war und die Klagen des Elternbeirats berechtigt sind.

Zum Glück war die Verwaltung flexibel genug, nachdem ich die Beschwerden der Eltern an die zuständigen Fachämter der Stadt weitergegeben hatte, Kinder und Erzieherinnen in die nur einen Steinwurf entfernte Grundschule umziehen zu lassen - während der Dachsanierung am Kindergartengebäude. Die Arbeiten sollen am 14. Dezember beendet sein.

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