Gemeindehalle Lomersheim bald barrierefrei

Mühlacker-Lomersheim. Die Pläne für einen barrierefreien Zugang zur Gemeindehalle Lomersheim sind vom Ludwigsburger Architekturbüro Knecht fertiggestellt, der Bauantrag des Hochbauamtes liegt beim Baurechtsamt der Stadt und wird derzeit bearbeitet. Das geht aus einer Antwort hervor, die Oberbürgermeister Frank Schneider den beiden CDU-Stadträten Gisela Schmid-Beck und Günter Bächle gegeben hat. Nach Vorliegen der Baugenehmigung werden die Gewerke ausgeschrieben und im zuständigen Gremium vergeben, teilte der OB laut Pressemitteilung der CDU-Fraktion mit. Vorgesehen ist demnach der Bau einer Rampe entlang der Halle auf der Seite zum Wässerle hin mit einem Zu- und Ausgang im Bereich vor der Bühne. Zusätzlich vorgesehen ist die Schaffung eines zweiten Rettungswegs für die Halle, um den Auflagen des Brandschutzes Genüge zu tun. Der Gemeinderat hat schon im Haushaltsplan 2015 rund 180.000 Euro für die Maßnahmen bereitgestellt.


Hochwasser-Folgen: Erste Ergebnisse im Herbst 2016

Mühlacker. Drei Jahre nach dem Juni-Hochwasser 2013 in Lienzingen, Enzberg und Großglattbach liegen immer noch keine Vorschläge für Folgerungen, die daraus zu ziehen sind, vor. Grund für die CDU-Gemeinderatsfraktion Mühlacker, nach dem Sachstand der vom Gemeinderat genehmigten Flussgebietsuntersuchungen zu fragen. In einer Antwort an den Fraktionsvorsitzenden Günter Bächle schreibt Oberbürgermeister Frank Schneider laut Mitteilung der CDU-Fraktion, für den Schmiebach und den Scherbentalbach in Lienzingen sowie für das Einzugsgebiet des Schlupfgrabens, Ortsbach Enzberg, wurde das Ingenieurbüro Winkler und Partner GmbH, Stuttgart, beauftragt. Die Untersuchungen sollen Mitte November 2016 abgeschlossen sein. Für den Glattbach sei durch das Ingenieurbüro Wald + Corbe, Hügelsheim, eine Untersuchung vorgenommen worden. Sie soll laut OB dieses Jahr aber noch vertieft werden. Ein Zuschussantrag beim Land sei derzeit in Vorbereitung.


Urnenwiese soll bis Herbst fertig sein

Mühlacker-Lienzingen. Im Haushalt 2016 der Stadt sind Mittel für eine Urnengemeinschaftsanlage in Lienzingen und Großglattbach eingestellt. Derzeit laufen die Planungen für beide Anlagen, antwortete Oberbürgermeister Frank Schneider auf eine Anfrage von Stadtrat Günter Bächle (CDU).
Die Arbeiten sollen mit den sonstigen notwendigen Wegereparaturen und Grabfeldbelagsarbeiten ausgeschrieben werden. Es sei damit zu rechnen, dass die Anlagen vom Herbst an belegt werden können.  Der Gemeinderatsausschuss für Umwelt- und Technik hatte im vergangenen September eine Urnenwiese satt einer Urnenwand beschlossen als alternative  Bestattungsform. Auf dem Friedhof Lienzingen soll eine Urnengemeinschaftsanlage im alten Friedhofsbereich
unter dem alten Baumbestand angelegt werden. Ein Zugang nur über die Wiese oder aber auch als wassergebundener Belag  ist nach Auffassung der Verwaltung  denkbar. Eine  Steinstele zur Aufnahme der Namen ist geplant, ebenso wie eine Bepflanzung mit schattenverträglichen Stauden und Kleinsträuchern. Die Urnenbeisetzungen werden in der Rasenfläche stattfinden.