Vier OP-Module auf einer sieben Meter hohen Stahlkonstruktion
Insgesamt 1,62 Millionen Euro kostete diese ungewöhnliche Form der Erweiterung die Enzkreis-Kliniken: 450.000 Euro für Transport und Aufbau, 120.000 Euro für Kauf und Montage der Flurzonen, 350.000 Euro für Fundamente, Stahlkonstruktion, Medienzuleitungen und Anschlüsse sowie 700.000 Euro für die vier OP-Module (das ist der Restbuchwert, wie er in nden Büchern der Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH als bisheriger Eigentümer steht). Die reine Bauzeit für den OP-Trakt in Mühlacker gibt die Krankenhausleitung mit sechs Monaten an, in den nächsten Tagen soll erstmals darin operier werden können.
Die vier OP-Säle bestehen jweils aus einer Vorbereitungszone, einem Waschraum und einer gemeinsamen Flurzone. Jedes OP-Modul hat einen eigenen Technikraum, wodurch jeder einzelne OP-Saal separat betrieben werden können. Die vorhandenen OP-Räume werden stillgelegt, die notwendige Sanierung hätte vier Millionen Euro gekostet. Durch einen Saal führt nun der Zugang zu den OP-Modulen, einer wird zur Lagerung von Sterilgut benutzt.