Ziel muss wieder das Direktmandat für die CDU im Enzkreis sein

Das Plenargebäude. Quelle: Landtag von Baden-Württemberg

Der CDU-Kreisvorstand Enzkreis/Pforzheim hat den Fahrplan für die Regelung der Nachfolge unseres verdienten Landtagsabgeordneten Winfried Scheuermann festgelegt. Rechtzeitig vor Beginn der Vorstellungsrunden in den Stadt- und Gemeindeverbänden habe ich mich in einem Schreiben an den CDU-Kreisvorsitzenden Stefan Mappus MdL um die Nominierung als Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis Enz beworben. Zudem wurden von mir die Stadt- und Gemeindeverbandsvorsitzenden sowie die Fraktionsvorsitzenden der Union in den Gemeinderäten sowie die Kreistagsfraktion informiert.

Ziel muss es sein, wie in all den Wahlen zuvor, das Direktmandat wieder für die CDU zu holen. Ich traue mir das zu.

Durch meine langjährige Arbeit in öffentlichen Ämtern - im Gemeinderat der Stadt Mühlacker, im Kreistag des Enzkreises sowie in der Regionalverbandsversammlung Nordschwarzwald, verbunden mit der Funktion des Fraktionsvorsitzenden, sowie in anderen kommunalen Gremien - konnte ich einen breiten Erfahrungs- und Kompetenzschatz sammeln. Das ist eine ideale Voraussetzung für eine starke Vertretung des Enzkreises im Landtag. Mit mir hätte unser schöner Landkreis weiterhin eine vernehmbare Stimme in Stuttgart. Meine berufliche Unabhängigkeit wäre m.E. einer der Pluspunkte bei den Wählerinnen und Wählern, die in schwierigen Zeiten die Verantwortung gerne bei Personen mit breiter Lebenserfahrung sehen.

Kommunal- und Landespolitik verfügen über zahlreiche Schnittstellen, wirken gegenseitig und spielen sich in der Öffentlichkeit ab. Hier kann ich zusätzlich meine beruflichen Erfahrungen und meine bestehenden Kontakte zum Wohle unserer Heimat nutzen.

Wichtig ist mir die wirksame Vertretung der Interessen des Enzkreises, seiner Städte und Gemeinden. Hier kann ich nicht nur meine Kenntnisse über Sachthemen und Probleme im Landkreis einsetzen, sondern auch meine Überzeugung leben, dass wir uns für die Menschen vor Ort engagieren müssen. In der Gesamtverantwortung für unseren Landkreis stehe ich schon jetzt als Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion.

Bei allen Gemeinderats- und Kreistagswahlen habe ich immer einen hohen Vertrauensbeweis der Bürgerschaft erhalten. Hohe Stimmenzahlen sind kein Selbstläufer; sie müssen erarbeitet werden. Die Wähler anerkannten in all den Jahren, dass ich mich für sie einsetze - Kummerkasten bin -, den Menschen zuhöre, konstruktiv mitarbeite, Ideen habe, Handlungsnotwendigkeiten erkenne und den Mund aufmache, wenn es darauf kommt.

Meine Kandidatur ist logisch und konsequent. Ich lebe schon lange für die Kommunal- und Regionalpolitik.

Wichtig ist mir, dass meine Bewerbung auch von meiner Familie mitgetragen wird, was der Fall ist. Sonst würde ich nicht antreten.

Die Nominierung ist am Samstag, 27. Februar, um 10 Uhr in Neulingen.