Metropolregion: Mit kleinen Schritten voran

So allmählich konkretisieren sich Projekte der Europäischen Metropolregion Stuttgart, bei der auch der Reginalverband Nordschwarzwald mitarbeitet, den ich bei der Sitzung des Koordinierungsausschusses vertreten habe. Manche Debattenredner aus der Region Stuttgart betreiben zwar noch Nabelschau und vergessen, dass die Metropolregion größer ist als die Region Stuttgart. Aber das wird schon. Wir müssen uns eben zu Wort melden, so bei der Vorstellung der neuen Konzeption der Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH, die zum Beispiel mit Nordschwarzwald und Ostalb oder Neckar-Alb verlinkt werden kann. Daran soll nun gearbeitet werden.

Aber bei einem weiteren Schwerpunkt können wir uns auch einbringen: Ein Arbeitskreis Elektromobilität der Metropolregion wird eingerichtet, in dem die Städte und Gemeinden der Region ihre Aktivitäten abstimmen und so ihre Kräfte bündeln können - bis hin zu Sammelbestellungen für E-Fahrräder und -Roller. Da können auch Stadtwerke ansetzen. In diesen Komplex gehört ein Energiekonzept für die Metropolregion und eine Selbstverpflichtung zum Abbau von Klima-Killern.

Bei der nächsten Sitzung - am 12. März 2010 - sollen im Koordinierungsausschuss die Pläne für das Metropolticket vorgestellt werden: Ein Einzelfahrschein, mit dem Verbundhürden überwunden werden sollen. Ein Problem, das uns im östlichen Enzkreis und im Heckengäu täglich beschäftigt und dessen Lösung nicht recht vorankam. Nun bietet sich eine Chance.